Die Medienpräsentation des neuen Kunstherbst-Programms

„Jedes Jahr attraktiver und interessanter!“

Sehr entspannt präsentierten die KVU-Vorstände Beate Seifert (li. oben), Renata Heimerl (2. . li.o.), Peter Wunder (re. o.) und Karl Stumpfi (li. u.) gemeinsam mit 2. Bürgermeisterin Margit Reichl das neue Kunstherbst-Programm. Mit auf dem Foto: LTO-Geschäftsführer Wolfgang Meidenbauer (2. v. re. o.) und Ovigo-Leiter Florian Wein (re. u.) Fotos: Alfred Grassmann

Sehr entspannt präsentierten die KVU-Vorstände Beate Seifert (li. oben), Renata Heimerl (2. . li.o.), Peter Wunder (re. o.) und Karl Stumpfi (li. u.) gemeinsam mit 2. Bürgermeisterin Margit Reichl das neue Kunstherbst-Programm. Mit auf dem Foto: LTO-Geschäftsführer Wolfgang Meidenbauer (2. v. re. o.) und Ovigo-Leiter Florian Wein (re. u.) Fotos: Alfred Grassmann

Gelungene „Ouvertüre“ für den nahenden 4. Neunburger Kunstherbst am 24. August im historischen Sitzungssaal des Rathauses: Die Vorstandsmitglieder des Kunstvereins Unverdorben – 1. Vorsitzende Beate Seifert, 2. Vorsitzende Renata Heimerl, Schatzmeister Peter Wunder und Programm-Koordinator Karl Stumpfi – präsentierten gemeinsam mit 2. Bürgermeisterin Margit Reichl Vertretern regionaler Medien das kulturelle Angebot der neuen Kunstherbst-Saison. Vorgestellt wurden die noch druckfrischen Werbematerialen Kunstherbst-Programmfolder und Neunburger Kunstherbstposter 2016.ProgrPK2

„Mittlerweile ist es der vierte Kunstherbst und ich behaupte, dass das Programm jedes Jahr attraktiver und interessanter wird!“, lobte die Vizebürgermeisterin in ihrem Statement das Engagement des Neunburger Kunstvereins. Und sie fügte hinzu: „Die Bürger von Neunburg vorm Wald und Umgebung werden immer mehr zu Kulturfans“. Mittlerweile sei die „triste Zeit des Jahres“ ohne den Kunstherbst und seine besonderen Aktivitäten nicht mehr vorstellbar.

2. Bgm. Margit Reichl und 2. Vorsitzende Renata Heimerl bei der Programm-Lektüre...

Für die Stadt Neunburg habe der Kunstherbst eine große Bedeutung, bekräftigte sie. Durch diese Aktivitäten des Kunstvereins werde die Stadt bereichert und die Kunstprozession durch die Innenstadt wertete Margit Reichl sogar als „Highlight“ für den laufenden Stadtmarketing-Prozess. Wörtlich sagte die 2. Bürgermeisterin weiter: „Natürlich hat der Kunstherbst auch eine sehr gute Außenwirkung. Ich bin schon öfters von Leuten außerhalb Neunburgs angesprochen worden, wie es denn die Neunburger bewerkstelligten, so ein einzigartiges kulturelles Programm auf die Beine zu stellen“.

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„Kultur machen viele – unser Kunstverein bringt sie uns vor die Haustüre“.

(2. Bgm. Margit Reichl bei der Programm-Pressekonferenz im Rathaus)

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Zu schaffen sei dies ihrer Ansicht nach nur als Gemeinschaftsleistung zwischen Kunstverein, Stadt und im besonderen Maß der heimischen Wirtschaft. Viele der örtlichen Unernehmen seien gerne bereit, beim Kunstherbst als Sponsor mit aufzutreten. Ihnen sprach die Rathaus-Repräsentantin ihren herzlichen Dank aus. „Die Stadt Neunburg“, so unterstrich Reichl, „sitzt hier gerne mit im Boot, denn die Veranstaltungen im Kunstherbst sind gut für unser Image und tragen zur Attraktivität unserer Stadt bei“. Abschließend richtete sie Dankesworte an alle Mitwirkenden, insbesondere aber an die Organisatoren des Neunburger Kunstherbstes. Wörtliches Zitat: „Kultur machen viele – unser Kunstverein bringt sie uns vor die Haustüre. Herzlichen Dank an unseren Kunstverein für das herausragende Engagement!“ProgrPK5

Nach einer kurzen Begrüßung der anwesenen Veranstaltungspartner und der Pressevertreter der Mittelbayerischen Zeitung, des Neuen Tages und des Ostbayerkuriers gab 1. Vorsitzende Beate Seifert das Wort gleich an Programm-Koordinator Karl Stumpfi weiter. Er beschränkte sich darauf, die über 2o Kunstherbst-Events schlaglichtartig zu streifen. „Wer vieles bringt, der manchem etwas bringt“ – ausgehend von diesem bekannten Zitat aus Goethes „Faust“ – wandte sich Karl Stumpfi direkt an die Co-Veranstalter: „Um manchem etwas bringen zu können, sind wir auf deren Unterstützung angewiesen“. Der Programm-Koordinator sprach explizit von „Steilvorlagen“, die vor allem von den Theatermachern des LTO und von OVIGO kämen. Sowohl das Landestheater Oberpfalz als auch das OVIGO-Ensemble sorgten im Neunburger Kunstherbst für Höhepunkte. Als außergewöhnlichen Aspekt hob er hervor, dass es im diesjährigen Kunstherbst erstmals eine „Uraufführung“ geben werde. Das musikalische Schauspiel in fünf Bildern „Servus Elvis“ von Uli Scherr geht am Samstag, 26. November, 20 Uhr, in der Schwarzachtalhalle erstmals über die Bühne. LTO-Geschäftsführer Wolfgang Meidenbauer nutzte die Gelegenheit, auf dieses Stück näher einzugehen und Grundsätzliches über die Theaterarbeit des Landestheaters mitzuteilen. Mit „Servus Elvis“ werde nicht nur eine „zeitgeschichtlicher Spiegel der Oberpfalz“ auf die Theaterbretter gestellt, sondern auch eine exzellente Musikshow mit vielen Originalsongs des US-Rockstars geboten. OVIGO-Leiter Florian Wein lieferte Hintergrund zum Kunstherbst-Gastspiel seines Ensembles am Samstag, 8. Oktober, 20 Uhr, in der Schwarzachtalhalle. Er selbst hatte die Erzählung „Die Verwandlung“ von Franz Kafka für die Bühne bearbeitet. Wein kündigte ein spannendes theatralisches Experiment an, welches das Publikum in seinen Bann ziehen werde.ProgrPK6

Als „sehr persönliches Anliegen“ bezeichnete Karl Stumpfi die Fortsetzung des 2014 im 2. Neunburger Kunstherbst gestarteten Karl-Kraus-Lesetheaters. Aus dem kolossalen Endzeitdrama „Die letzten Tage der Menschheit“ des vor 80 Jahren verstorbenen Wiener Satirikers Karl Kraus werden am Freitag, 7. Oktober, 20 Uhr, in der evangelischen Kirche Szenen aus den Akten 4 und 5 rezitiert. Eintritt ist frei, Spenden kommen der Orgelrenovierung zugute. Der Kunstverein Unverdorben tritt diesmal so oft wie nie zuvor als Veranstalter auf – und stößt damit an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Nach der großen Herbstausstellung „Ahoj-16-Kunstprozession“ (Vernissage am 16. September, Dauer bis 16. Oktober) ist der KVU auch Gastgeber der „John-Lennon-Nacht“(28. September, 20 Uhr, Alte Seilerei), Opern- und Operettengala mit Schüler-Chorworkshop (2. Oktober, 20 Uhr), Film- und Leseabend „Literatur in Wanderstiefeln“ mit Autoren des Schriftstellerverbandes Ostbayern (13. Oktober, 19 Uhr), Dichterlesung mit Lyriker Joachim Kendzia in Neunburg v. W. (2. November, 17 Uhr, Buchhandlung am Tor und 6. November, 14 Uhr, bei der 1. Regensburger Buchmesse), Blauer Montag mit den „4 Unverdorbenen“, Satirisches mit handgemachter Musik (28. November, 19 Uhr, Goldene Gans) und Kabarett & Fest-Dinner „Das X-mas ist voll“ (10. Dezember, Schwarzachtalhalle).

Das Schlusswort bei der Pressekonferenz blieb Schatzmeister Peter Wunder vorbehalten. Er erinnerte an das Karl-Valentin-Wort „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ und ergänzte dieses mit dem Zusatz „…und kostet auch viel Geld“. Um das Programm-Angebot des Neunburger Kunstherbstes auch zukünftig in derselben Vielfältigkeit und Qualität vorhalten zu können, nannte Wunder zwei Grundvoraussetzungen: die Besucher-Akzeptanz sowie finanzielle Unterstützung durch öffentliche Förderstellen/Sponsoring durch Wirtschaftsunternehmen und Privatpersonen.

"Theatermacher" Wolfgang Meidenbauer vom LTO (links) und Florian Wein vom Ovigo-Ensemble

ProgrPK7MEDIEN-ECHO

Ostbayern-Kurier Online v. 1. September als Web-Link:

http://www.ostbayern-kurier.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=25498:bunt-wie-das-laub-neunburger-kunstherbst&Itemid=235&lang=de

So bunt treibt's der 4. Neunburger Kunstherbst! Foto: Thomas Starringer, OK

So bunt treibt’s der 4. Neunburger Kunstherbst! Foto: Thomas Starringer, OK

Chamer Zeitung/Straubinger Tagblatt v. 1. September als pdf- und jpg-Datei:

ChamerZeitung1Sept16

asr0000012894102

Der Neue Tag, Kreisausgabe SAD, v. 29. August als jpg-Datei:

ka1Mittelbayerische Zeitung,  Kreisausgabe CHA/Bayerwald v. 27. August als PDF-Datei:

KunstherbstCHAmz

Mittelbayerische Zeitung Kreisausgabe SAD v. 26. August 2016 im jpg-Format und als PDF-Datei:

pdf26_Aug.STN1

26_Aug.STN1

Wochenzeitung „Rundschau Schwandorf“ v. 24. 8. 2016:

24_Aug.81_01

24_Aug.81_11

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