Erste Buchpräsentation im Neunburger Kunstherbst

Joachim Kendzias lyrisches Lebenswerk

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Der NEUNBURGER KUNSTHERBST freut sich auf eine besondere Premiere: Vorstellung des soeben gedruckten Gedichtbandes „Ich war noch nie in Abrams Schoß“ von Joachim Kendzia – er vollendete im Sommer das 80. Lebensjahr – am Mittwoch, 2. November in Neunburg v. W. und am Sonntag, 6. November in Regensburg.

Buchhändlerin Doris Reitinger, Autor Joachim Kendzia und Kunstherbst-Koordinator Karl Stumpfi bei Vorbereitungen der Buchpräsentation.

Buchhändlerin Doris Reitinger, Autor Joachim Kendzia und Kunstherbst-Koordinator Karl Stumpfi bei Vorbereitungen der Buchpräsentation.

Nach den „K.u.K.“-Tagen, die Anfang Oktober Werke der Autoren Franz Kafka und Karl Kraus in den Fokus rückten, widmet sich der Kunstverein Unverdorben im laufenden Neunburger Kunstherbst dem Schaffen eines Dichters aus der Region. Unterstützt von Sponsoren aus der heimischen Wirtschaft wird in einer Literaturwoche Anfang November das lyrische Lebenswerk von Joachim Kendzia präsentiert.

Der KVU lädt alle an Literatur Interessierten zur öffentlichen Vorstellung des Gedichtbandes „Ich war noch nie in Abrams Schoß“ am Mittwoch, 2. November, 17 Uhr, in die Buchhandlung am Tor ein. Die Besucher werden mit einem Glas Sekt oder O-Saft empfangen. Nach einer halbstündigen Lesung können Bücher erworben werden, welche der Autor auf Wunsch auch gerne signieren wird. portrait-kendzia-004Der gebürtige Berliner ist gelernter Sozialpädagoge und arbeitete nach einer Weiterbildung zum Diplom-Religionspädagogen (FH) als Berufschullehrer in Herzogenaurach. Nach dem Studium der Theologie wirkte Kendzia zunächst als evangelischer Pfarrer in Schierling und von 1986 bis zu seiner Pensionierung 2001 als Pfarrer in der evangelischen Gemeinde Neunburg v. W.

Die 127 veröffentlichten Gedichte aus Kendzias Feder, so eine Literaturkritiker-Meinung, “bringen die Problematik der von ihm ausgewählten Themen schnell auf den Punkt, sie bleiben dabei jedoch offen und lassen voller Verständnis in vielen Texten immer wieder einen Funken Hoffnung aufglimmen, ohne den das Leben auf unserem Planeten gar nicht mehr möglich wäre“. Im Vorwort zu seiner Gedichtesammlung gibt der Autor zu bedenken: „Lyrik, zumal religiöse Lyrik, ist kein Renner auf dem Büchermarkt. Dafür aber ist sie wohl die ehrlichste Gattung der Poesie“. Wie keine andere Kunstrichtung gebe Lyrik etwas von der inneren Spannung des Schreibers wieder. Das Chaos in ihm dränge danach geordnet zu werden. Sein Wort könne – vielleicht – den Leser aufbauen, Mut machen, erheitern, verunsichern und anregen alte Strukturen zu überdenken. Die Gedichte „Traumbegegnung“, „Frühling“ und „Heim(weh)kinder“ fanden vorab Aufnahme in die Frühlings-Anthologie 2016 „stimmung(s)poesie“, erschienen im novum pro-Verlag.buchmessel

Auf Vermittlung des Kunstvereins Unverdorben – er firmiert als Aussteller bei der 1. Regensburger Buchmesse – bekommt Kendzia einen Auftritt vor regionalem Fachpublikum.  Er liest aus seinem neuen Gedichtband am Sonntag, 6. November ab 14.30 Uhr, bei der RegensBUCH 16 im Degginger, Wahlenstraße 17. Der KVU organisiert Fahrgemeinschaften nach Regensburg und zurück. Abfahrt um 13 Uhr an der Schwarzachtalhalle.

* Anmeldungen sind an 1. Vorsitzende Beate Seifert per Mail (seifert-bea @gmx.de) oder telefonisch (0160 2687827) zu richten.

MEDIEN-ECHO

Bericht in der Tageszeitung „Der Neue Tag“ v. 29. 10. 16 als jpg-Datei:

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Bericht in der MZ-Kreisaussgabe Schwandorf/Cham v. 27. 10. 16 als jpg-Datei:

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