Jahresausstellung des RS-Kunstzweigs im Hallenfoyer

Auf den Spuren von Van Gogh und Picasso…

Schülerinnen der Klasse 10d mit ihrer Kunsterzieherin Juli Weigl bei der Vernissage im Hallenfoyer. Tatkräftig unterstützt wurden sie vom Vorsitzenden des Kunstvereins Unverdorben, Peter Wunder (links).

Schüler(innen) der Klasse 10d mit ihrer Kunsterzieherin Julia Heigl bei der Vernissage im Hallenfoyer. Tatkräftig unterstützt wurden sie vom Vorsitzenden des Kunstvereins Unverdorben, Peter Wunder

Realschule 10d 05„Wir malen uns die Welt, wie sie uns gefällt!“ So lautet das Motto der Jahresausstellung 2019 des Kunstzweigs der Staatlichen Gregor-von-Scherr-Realschule Neunburg vorm Wald, die am Dienstagabend im  Foyer der Schwarzachtalhalle eröffnet wurde. Schülerinnen und Schüler der Kunstklasse 10d luden Verwandte, Freunde sowie Repräsentanten der Öffentlichkeit zu einer Reise durch die Kunstgeschichte ein: „Tauchen Sie ein in eine bunte Traumwelt und freuen Sie sich auf vielfältige Kunstwerke, inspiriert von verschiedenen Künstlern und Kunstepochen!“Realschule 10d 03

Realschuldirektorin Diana Schmidberger freute sich in ihrer Grußbotschaft, dass der Kunstzweig sich inzwischen zur festen Größe etabliert habe. Im kommenden Schuljahr werde Kunsterziehung erstmals die größte Wahlpflichtfächergruppe stellen. Die Werkschau der Kunstklasse 10d unter fachlicher Anleitung von Julia Heigl  überzeuge durch diverse Techniken, Schwerpunkte setzen hierbei das Stilmittel Verfremdung sowie Selbstporträts. „Die Persönlichkeit kann in den Werken nachvollzogen werden“, resümierte die Direktorin und forderte alle Besucher auf: „Nutzen Sie die schöne Location und lassen Sie sich auf diese Bilder ein!“RSVernissage21. Bürgermeister Martin Birner zeigte sich von der künstlerischen Kreativität und Qualität der Jugendlichen und Kunstwerke beeindruckt. Sein Lob galt überdies der guten Zusammenarbeit der Schule mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Kunstvereins Unverdorben, welche derartig hochwertige Ausstellungen in der Stadt möglich mache. Birner bezeichnete dies als „wichtigen Baustein der Stadtentwicklung, Kunst und Kultur den nötigen Freiraum zu geben“. Peter Wunder, Vorsitzender des Neunburger Kunstvereins, zollte den an der Ausstellung beteiligten Schülerinnen und Schülern höchsten Respekt. Quer durch die Kunstepochen Jugendstil, Impressionismus, Expressionismus, Surrealismus und Kubismus hätten die jungen Maler und Zeichner beachtliche Gestaltungskraft unter Beweis gestellt. Er ermunterte sie, den Weg als Kunstschaffende weiterhin zu beschreiten. Auch die Tür des Kunstvereins stehe für sie jederzeit offen. Für musikalische Umrahmung der Vernissage sorgte eine Holzbläsergruppe der Realschule, für die Verpflegung Schülerinnen der Kunsterziehungsklasse 9d.

Die Ausstellung „Wir malen uns die Welt, wie sie uns gefällt“ kann noch bis Ende Juni im Hallenfoyer besichtigt werden (Eingang Restaurant „Esszimmer“).

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