Am 7. November gibt’s erstmals Blau-Gelben Montag:

„Zeitenwende“ bei den 4 Unverdorbenen

Solidarität mit der Ukraine will der Blau-Gelbe Montag der Vier Unverdorbenen mit Special Guests vermitteln. Grafik: Alfred Grassmann

Solidarität mit der Ukraine will der Blau-Gelbe Montag der Vier Unverdorbenen mit Special Guests vermitteln. Grafik: Alfred Grassmann

Vom ersten bis zum neunten Neunburger Kunstherbst waren jeweils ein Montag im November BLAU. Im zehnten Kunstherbst-Jahr changiert diese Farbgebung nun nach BLAU-GELB und das hat einen einzigen, plausiblen Grund: Die von Bundeskanzler Olaf Scholz so bezeichnete Zeitenwende hat den Neunburger Kunstverein und dessen Kleinkunst-Ensemble „Die 4 Unverdorbenen“ erreicht! Nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf das Nachbarland Ukraine, so die einhellige Meinung, könnten Satiriker und Humoristen sich nicht wegducken und in gewohnter Manier, als ob nichts gewesen wäre, an ihren Programmen weiterstricken. So wurde eine von Ensemblemitglied Karl Stumpfi angedachte Programm-Idee „Mein Österreich“ nach dem 24. Februar in die Schublade verfrachtet und der nächste Auftritt der Vier Unverdorbenen in einen Blau-Gelben Montag umgefärbt. Unterstützt werden sie von Special Guests. Termin ist am 7. November, 19 Uhr, erstmals im Foyer der Schwarzachtalhalle. Es soll ein überzeugtes und überzeugendes Manifest gegen den Krieg und ein flammender Appell für den Frieden werden. Kooperationspartner des Kunstvereins ist an diesem Abend die Stadt Neunburg. Eintritt ist frei, die eingesammelten Spenden werden einem wohltätigen Zweck (Ukraine-Hilfe) zugeführt.
Die Vier Unverdorbenen sind seit 2013 für die Blauen Montage zuständig (v. li.) Klaus Götze, Jürgen Zach, Franz Schöberl und Karl Stumpfi. Foto: Alfred Grassmann

Die Vier Unverdorbenen sind seit 2013 für die Blauen Montage zuständig (v. li.) Klaus Götze, Jürgen Zach, Franz Schöberl und Karl Stumpfi. Foto: Alfred Grassmann


Der musikalisch-literarischer Abend beginnt mit einem „Lied für den Frieden“. Das Stammtrio Jürgen Zach (Gesang/Bass), Klaus Götze (Gitarre) und Franz Schöberl (Akkordeon/Waldhorn) wird von Steffi Heelein am E-Piano begleitet. Anschließend richtet KVU-Vorsitzender Peter Wunder Grußworte an die Zuhörerinnen und Zuhörer, ergänzt durch eine kurze Einführung in die Thematik des Abend.
Jörg Maderer (Ukulele, Gesang) interpretiert Hannes Wader.

Jörg Maderer (Ukulele, Gesang) interpretiert Hannes Wader.


Im ersten Teil sieht die Play-List Protestsongs und politische Chansons vor:„Nur ein Lied“ von Alex Diehl, „Fragile“ von Sting und „Schon so lang“ von Hannes Wader. Vom gleichen populären deutschen Liedermacher stammt der Titel „Es ist an der Zeit“. Interpretiert wird er von Jörg Maderer (Gesang/Ukulele), begleitet vom Unverdorbenen-Trio. Im literarischen Teil rezitiert zunächst Karl Stumpfi „Abel, steh auf!“ von Hilde Domin, die als ein der profiliertesten Vertreterinnen des reimlosen Gedichtes gilt. Co-Rezitator Wolfgang Huber – er wirkte bereits an dem dreiteiligen Karl-Kraus-Zyklus 2014 – 2018 mit – ist ein profunder Kenner des schriftstellerischen Werks von Oskar Maria Graf. Er liest Auszüge aus den Romanen „Einer gegen alle“, „Wir sind Gefangene“, „Das Leben meiner Mutter“ und „Minutengeschichten“.
Co-Rezitator Wolfgang Huber (re.) ist auf Oskar Maria Graf spezialisiert.Foto: Tanja Kraus

Co-Rezitator Wolfgang Huber (re.) ist auf Oskar Maria Graf spezialisiert.Foto: Tanja Kraus


Nach der Pause bieten die Unverdorbenen-Musiker Zach, Götze und Schöberl eine besondere Ouvertüre: Sie spielen „Alps“, eine Komposition des Herbert-Pixner-Projekts mit einem reizvollen Klangmix unterschiedlicher musikalischer Stile.“Innovativ, experimentierfreudig, weltoffen“, schwärmt die Presse über die aktuelle Deutschland-Österreich-Tournee der Südtiroler.
Rezitator Karl Stumpfi setzt seine Schwerpunkte der musikalischen Lesung auf einen bedeutenden österreichischen Romancier und einen großen, mit dem Literaturnobelpreis geadelten deutschen Schriftsteller. Im ersten Teil liest er aus dem 21. Kapitel des Romans „Radetzkymarsch“. Geschildert werden die ersten Tage nach Ausbruch des ersten Weltkriegs im September 1914 im westukrainischen Lemberg, damals östliche Außengrenze der KuK Donaumonarchie. Im zweiten Teil folgt eine Lesung aus Bölls aufwühlender Kurzgeschichte „Wanderer, kommst du nach Spa“. Es handelt von einem Abiturienten, der im Frühjahr 1945 schwerverwundet in seine alte Schule gebracht wird, die in ein Notlazarett umfunktioniert worden war. Den musikalischen Rahmen geben Songs von Cat Stevens „Peace Train“, die italienische Revolutions-Canzone „Bella Ciao“ und das Chanson „Frieden“ von Reinhard Fendrich. Die „Europahymne“ und der John-Lennon-Klassiker „Imagine“, in der Oberpfälzer Version von Jürgen Zach, beschließen einen sicherlich eindrucksvollen Blau-Gelben Montag.
Anmeldung/Platzreservierung ist erforderlich beim Neunburger Kunstverein Unverdorben e. V.:
Telefon 09672 / 4337 (1. Vorsitzender Peter Wunder) oder Mobil 0171 4158745 (2. Vorsitzender Karl Stumpfi). Saalöffnung ist um 18.30 Uhr, das Programm dauert bis ca. 22 Uhr.
Steffi Heelein (E-Piano) verstärkt am Blau-Gelben Montag die Unverdorbenen-Combo. Foto: Karl Stumpfi

Steffi Heelein (E-Piano) verstärkt am Blau-Gelben Montag die Unverdorbenen-Combo. Foto: Karl Stumpfi

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MEDIEN-ECHO

Bericht in der Mittelbayerischen Zeitung, Ausgabe SAD, v. 29. Oktober 2022 als pdf- und jpg-Datei:schwandorf-29-10-2022-2BGmz22
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Finissage beendet Ausstellung nach sechs Wochen

AHOJ 22 stadt°land°kunst schloss Pforten

"Berge im Dunst", ein Gemälde von Gerda Pamler, München-Zangenstein, war im Parterre der Alten Fronfeste ausgestellt.

„Berge im Dunst“, ein Gemälde von Gerda Pamler, München-Zangenstein, war im Parterre der Alten Fronfeste ausgestellt.

Mit Sekt stießen die KVU-Vorstände Peter Wunder und Karl Stumpfi zum Ausstellungsfinale mit den anwesenden Künstlerinnen und Helferinnen an.

Mit Sekt stießen die KVU-Vorstände Peter Wunder und Karl Stumpfi zum Ausstellungsfinale mit den anwesenden Künstlerinnen und Helferinnen an.

Die zehnte Jubiläums-Saison des regionalen Kulturfestivals NEUNBURGER KUNSTHERBST startete am 16. September 2022 mit einer Vernissage für die Ausstellung Ahoj 22 – stadt.land.kunst im Erweiterungsbau für das Neunburger Rathaus. Weitere Ausstellungs-Locationen waren die Alte Fronfeste und die Spitalkirche. Nach einjähriger Pause wurden Kunstwerke auch wieder in einer Prozessionsausstellung entlang der Hauptstraße und Rahmstraße präsentiert. Am Sonntag, 30. Oktober nachmittags beendete die Finissage diese insgesamt sechs Wochen dauernde Ausstellungszeit in der Pfalzgrafenstadt. Die KVU-Vorstände Peter Wunder und Karl Stumpfi konnten dazu auch die anwesenden Ausstellerinnen Kristýna Nejedlá Bujárková aus Prag, Gerda Pamler aus München und Brigitta Weigl aus Maxhütte willkommen heißen. Gemeinsam mit den KVU-Helferinnen, die Vorstandsmitglieder Tanja Lennert und Maria Bücherl sowie Ex-Vorstandsmitglied Renate Ullmann, stießen sie mit einem Glas Sekt auf die ausklingende Ausstellung Ahoj 22 an.
Für das Ausstellungs-Motto stadt.land.kunst standen insbesondere zwei Kunstmalerinnen: Gerda Pamler, eine gebürtige Zangensteinerin, übersiedelte 1974 nach München. Ihre Werke strahlen eine eigene Harmonie und Dynamik aus, mal bunt-abstrakt, dann wieder sanft und ruhig. Die Kielerin Brigitta Weigl zog von der Ostsee ins bayerische Maxhütte.
In der Spitalkirche zeigte Brigitta Weigl, Maxhütte, ihre Gemälde und Kunstobjekte in der Zeit vom 16. September bis 30. Oktober. Fotos: Karl Stumpfi

In der Spitalkirche zeigte Brigitta Weigl, Maxhütte, ihre Gemälde und Kunstobjekte in der Zeit vom 16. September bis 30. Oktober. Fotos: Karl Stumpfi

Durch Besuch von Akademien im In- und Ausland formte sie ihren ureigenen Stil, eine Mischung aus Konstrukturierung und abstrakter Verfremdung. Aus dem Nachbarland Tschechien stellten bei Ahoj 22 aus: Barbora Novorodá und Kristýna Nejedlá Bujárková, beide von der Akademie für Kunst, Architektur und Design Prag. Gezeigt wurden auch Arbeiten von Studierenden der Kunstschule Klatovy und Schüler*innen des Kunstzweigs der RS Neunburg. In der Fronfeste (1. Stock) präsentierte der KVU eine Retrospektive zum 10. Neunburger Kunstherbst: Fotografien, Plakate und Dokumente von der Vereinsgründung 2011 bis Sommer 2022.
Das Foyer Neues Rathaus, Im Berg 7, hat sich als Austragungsort der Vernissage bzw. Ausgangspunkt der anschließenden Kunstprozession voll bewährt und sollte beibehalten werden. Das gilt ebenso für die weiteren Ausstellungstätten: die gelungen sanierten historischen Bauten der Alten Fronfeste, Im Berg 17; und die profanierte Spitalkirche, Hauptstraße 3. Hier gilt der Dank des veranstaltenden Kunstvereins Unverdorben den Gebäude-Eignern Stadt Neunburg vorm Wald und dem Architekturbüro Biersack für die reibungslose Zusammenarbeit.
Das laufende Kulturprogramm des 10. Neunburger Kunstherbsts wird fortgesetzt und mit einem spektakulären musikalischen Finale am Samstag, 17. Dezember mit der Amberger Kult-Formation „Tanquoray“ in der Alten Seilerei abgeschlossen werden.
Im Obergeschoß der Alten Fronfeste präsentierte der Kunstverein Unverdorben eine reichlich illustrierte und mit Dokumenten garnierte Rückblende auf zehn Jahre Neunburger Kunstherbst.

Im Obergeschoß der Alten Fronfeste präsentierte der Kunstverein Unverdorben eine reichlich illustrierte und mit Dokumenten garnierte Rückblende auf zehn Jahre Neunburger Kunstherbst.

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Nächstes Klassik-Glanzlicht des 10. Kunstherbstes

Guadignini Trio gastiert im Schlosssaal

Das renommierte Guadignini-Trio ist am 29. Oktober in der Pfalz grafenstadt zu Gast. Foto: Cara Gutman

Das renommierte Guadignini-Trio ist am 29. Oktober in der Pfalz grafenstadt zu Gast. Foto: Cara Gutman

Nach der erfolgreichen Klassik-Gala am 2. Oktober wartet das Programm des zehnten Neunburger Kunstherbsts mit einem weiteren „Glanzlicht“ der klassischen Musik auf. Am kommenden Samstag, 19 Uhr, gastiert im Alten Schloss das renommierte Guadagnini Trio. Veranstalter dieses kammermusikalischen Abends sind die Freunde der Kunst Oberviechtach.Nach der Umstrukturierung des Trio Enescu tritt das Ensemble seit 2017 unter dem Namen Guadagnini Trio auf.  Dieser geht zurück auf die bedeutende italienische Geigenbauerfamilie, die vom 18. bis 20. Jahrhundert hochwertige Instrumente baute. Die jahrzehntelange Leidenschaft für Kammermusik verbindet die drei Musiker: Alina Armonas (Violine), Edvardas Armonas (Violoncello) und  Nami Ejiri (Klavier). Prägende Einflüsse erhielten sie  von ihren Mentoren Alban Berg Quartett, Harald Schoneweg u. a. Im historischen Saal des Neunburger Schlosses spielen sie  Werke von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Eintritt 18 Euro, Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Schüler, Studenten und Auszubildende haben freien Eintritt.LogoKH

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2. Auflage mit Akteuren quer durch die Altersklassen

Die offene Bühne vereint Dichter und Sänger

Für exotisches Flair sorgten die Beiträge der Lakshanis aus Sri Lanka mit Sängerin Pearl Perera in Gütenland. Fotos: Karl Stumpfi

Für exotisches Flair sorgten die Beiträge der Lakshanis aus Sri Lanka mit Sängerin Pearl Perera in Gütenland. Fotos: Karl Stumpfi

Die Heelein-Schwestern Clara und Salome im Duett.

Die Heelein-Schwestern Clara und Salome im Duett.

Nach der erfolgreichen Premiere im Juni hat auch die Zweitauflage der Neunburger Open Stage am Samstagabend im Panorama-Hotel am See großen Beifall gefunden. Das knapp vierstündige Programm vereinte Dichter und Sänger vom Schul- bis zum Seniorenalter auf der offenen Bühne. Mit ihren künstlerischen Darbietungen – Gesangs-Soli, Duette und Chöre
G'schichten "Am Hohlweg" und "Auf'm Bankerl" erzählt Lorna Simone Beier.

G’schichten „Am Hohlweg“ und „Auf’m Bankerl“ erzählt Lorna Simone Beier.

wechselten mit Autoren-Rezitationen ab – überzeugten alle Akteure ihr Publikum restlos. Durch den Abend führte Kathi Ruf als eloquente und sachkundige Moderatorin. Initiatorin Steffi Heelein und KVU-Vorsitzender Peter Wunder unterstrichen die Bedeutung dieses Veranstaltungsformats für die Talente-Förderung und kündigten im Namen des Veranstalters an, die Neunburger Open Stage auch im kommenden Jahr fortzusetzen. Erstmals wird dann auch eine Open-Air-Variante in den Blick genommen.
Die Playlist der 2. Neunburger Open Stage weist folgende Beiträge und Interpreten aus: Die Basisband mit Boris Rusakov (Gesang und Gitarre) & Steffi Heelein (E-Piano) eröffnete mit den Klassikern „Forgivness“, „Here comes the sun“ und „I’ve got a friend“. Aus Sri Lanka stammt die Musikgruppe „Sarasavi“ mit Sängerin Pearl Perera und den Instrumentalisten Lakshan & Minodi Perera. Jörg Maderer (Ukulele) mit Tochter Anna und Sophia besangen den Herbst mit „Bunt sind schon die Wälder“ und „Autumn Leaves“.
Manuela Prechtl überzeugte mit ihren Cover-Versionen von Keane und Adele.

Manuela Prechtl überzeugte mit ihren Cover-Versionen von Keane und Adele.

Die Schwestern Salome (18) und Clara (13) präsentierten den Song-Titel „Eight“. Erstmals nutzte auch ein Chorensemble die offene Bühne. Der Neunburger Gesangverein 1861 mit Vorstand Günter Dirnberger steuerten die Chöre „Dona nobis pacem“ und „Singen macht Spaß“ zum Abendprogramm bei. Die Damengruppe „Ukulelas“ aus dem Raum Nabburg bewies mit dieser Titelauswahl ihre Vielseitigkeit: „What’s up“, „Let it be“, „Im Wagen vor mir“ und „Ring of fire“. Mit Salome Heelein (Eigenkomposition „Pretty self“), Manuela Prechtl (Songs von Keane und Adele) und Julia Swoboda mit einem Rihanna-Titel lieferten drei Nachwuchs-Sängerinnen starke Talentproben ab.
Musikalisches Multi-Talent: Philippe Matic Arnauld des Lions.

Musikalisches Multi-Talent: Philippe Matic Arnauld des Lions.

Sänger und Gitarrist Philippe Matic-Arnauld des Lions brachte eine französische Note in den Musikabend („Champs Elyssee“). Auch „Mixed-Doppel“ mit Salome Heelein & Jakob Kammerer performten mit „Someone you loved“ auf der offenen Bühne. Die Basisband streute dazwischen weitere „Classics“ von Sting, Bryan Adams, den Eagles und Beatles ein.
Erstmals erlebte die Neunburger Open Stage Auftritte von Künstlern der schreibenden Zunft. Johann Maierhofer, Lorna Simone Beier und Lisa Neumeier nutzten die sich bietende Plattform, um ihre Buch-Neuerscheinungen (Prosa und Lyrik) in kurzen Lese-Kostproben schmackhaft zu machen. Wie bei diesem Format üblich, setzte eine Jam-Session der Teilnehmer ab 23 Uhr den Schlussakkord der rundum gelungenen zweiten Neunburger Open Stage. Da wechselte auch Moderatorin Kathi Ruf die Seiten und wurde zur „Rock-Röhre“ bei ihrer sängerischen Dreingabe „Stand by me“. Beste Eigenwerbung für ihr Benefizkonzert am Sonntag, 30. Oktober, 17 Uhr, in der Stadtpfarrkirche St. Josef zugunsten des Bethlehem-Kinder-Projekts.
Der Neunburger Gesangverein 1861 trat erstmals auf der offenen Bühne auf.

Der Neunburger Gesangverein 1861 trat erstmals auf der offenen Bühne auf.

Die Damengruppe "Ukulelas" aus  dem Raum Nabburg

Die Damengruppe „Ukulelas“ aus dem Raum Nabburg

Die bewährte Basis-Band mit Boris Rusakov und Steffi Heelein war auch bei der 2. Open Stage vielfach gefordert.

Die bewährte Basis-Band mit Boris Rusakov und Steffi Heelein war auch bei der 2. Open Stage vielfach gefordert.


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MEDIEN-ECHO

Bericht in der Mittelbayerischen Zeitung, Ausgabe SAD, v. 24. Oktober 2022 als jpg-DateiLMZopenstag

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AHOJ 22 stadt°land°kunst heute geöffnet!

Die Internationale Kunstausstellung AHOJ 22 stadt.land.kunst im Rahmen des zehnten NEUNBURGER KUNSTHERBSTS ist heute, Sonntag, 23. Oktober in der Zeit von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Gemälde und Kunstobjekte von Barbora Novorodá, Prag; Kristyna Nejedlá Bujarková, Prag; Gerda Pamler, München; und Brigitta Weigl, Maxhütte; sowie der Kunstschule Klatovy/Tschechien und Staatliche Gregor-von-Scherr-Realschule Neunburg vorm Wald können in den Ausstellungsräumen Alte Fronfeste, Im Berg 17, und Spitalkirche, Hauptstraße 3, sowie in Schaufenstern der Hauptstraße und Rahmstraße besichtigt werden. Die Kunstausstellung AHOJ 22 stadt.land.kunst dauert noch bis Sonntag, 30. Oktober.heute geöffnet

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Band-Musiker an Corona erkrankt

„French Kiss“-Konzert abgesagt und verlegt!

Das für heute, 19.30 Uhr, im Rahmen des zehnten Neunburger Kunstherbsts geplante Konzert in der Alten Seilerei „French Kiss – Französischer Chansonabend“ musste wegen Corona-Erkrankung eines Band-Musikers kurzfristig abgesagt werden. Das teilte der Neunburger Kunstverein Unverdorben als Veranstalter am Freitag Nachmittag mit. Zurzeit wird versucht, einen neuen Ersatztermin für das ausgefallene Konzert zu finden. Bitte entsprechende neue Informationen beachten!

"French Kiss" kann heute Abend nicht in der Alten Seilerei auftreten. Ein Ersatztermin wird gesucht. Foto: Thomas Schneider

„French Kiss“ kann heute Abend nicht in der Alten Seilerei auftreten. Ein Ersatztermin wird gesucht. Foto: Thomas Schneider

Verschoben

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Wahrer Friede ist Versöhnung und Vergebung

Großes Choraufgebot beim Versöhnungskonzert mit Ensembles aus Nittenau, Bruck und Neunburg in der Versöhnungskirche. Fotos: Karl Stumpfi

Großes Choraufgebot beim Versöhnungskonzert mit Ensembles aus Nittenau, Bruck und Neunburg in der Versöhnungskirche. Fotos: Karl Stumpfi

Mit dem Konzert „…so ist Versöhnung“ hat die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Neunburg vorm Wald einen wertvollen Beitrag zum Programm des zehnten Neunburger Kunststherbstes geleistet. Am vergangenen Freitagabend füllte ein starkes Aufgebot an Choristen und Instrumentalisten das Gotteshaus.
Jörg Maderer (Ukulele) interpretierte Liedermacher Ringsgwandl.

Jörg Maderer (Ukulele) interpretierte Liedermacher Ringsgwandl.

Mitwirkende waren neben dem einheimischen Chor Contigo und dem Jugendchor Neunburg auch Gast-Ensembles aus der Nachbarschaft: der Ökumenische Kirchenchor Bruck-Nittenau und die Brucker Marktschreier. An der Orgel und am Harmonium agierten der katholische Stadtpfarrer Stefan Wagner und der evangelische Regionalkantor Aurel von Bismarck. Mit Musik und Texten zu Krieg, Frieden und Versöhnung setzten weitere Mitwirkende an diesem von Pfarrer Gerhard Beck moderierten Konzertabend ein starkes Zeichen. Darunter befanden sich auch Mitglieder des Neunburger Festspielensembles. Sie verdeutlichten mit fünf Textpassagen, welche Auswirkungen die Hussitenkriege des 15. Jahrhunderts auf die Menschen in den unterschiedlichen Gesellschaftsschichten – vom Bürger bis zum Adeligen – damals hatten. Eingeleitet wurde der Auftritt mit einem Exkurs über die Ursache dieses bewaffneten Konflikts. Ins Programm eingebunden waren auch Mitglieder des Kunstvereins Unverdorben: Jürgen Zach (Gitarre) und Jörg Maderer (Ukulele) mit Chanson-Beiträgen. Steffi Heelein wirkte als E-Pianistin mit.Evi Beck brachte das von ihr getextete und komponierte Chanson „Kindes des Krieges“ zu Gehör. Das Publikum spendete den Künstlern einen langen, kräftigen Schlussapplaus.
Anstelle eines Eintritts wurden den Abend über Spenden für das Projekt „Gitarren statt Gewehre“ der Hilfsaktion „Brot für die Welt“ gesammelt. Die Herbstausstellung „Wir scheuen keine Konflikte“ des Zivilen Deutschen Friedensdienstes in der evangelischen Versöhnungskirchen ist noch bis einschließlich 23. Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Stefanie Heelein begleitete mehrere Chorauftritte am E-Piano.

Stefanie Heelein begleitete mehrere Chorauftritte am E-Piano.

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AHOJ 22 am Kirchweihsonntag geöffnet!

Ahoj 22-Besucher vor der Neunburger Spitalkirche, wo Werke der Künstlerin Brigitta Weigl gezeigt werden. Weitere Ausstellungs-Location ist die Alte Fronfeste. Foto: Karl Stumpfi

Ahoj 22-Besucher vor der Neunburger Spitalkirche, wo Werke der Künstlerin Brigitta Weigl gezeigt werden. Weitere Ausstellungs-Location ist die Alte Fronfeste. Foto: Karl Stumpfi

Die Internationale Kunstausstellung AHOJ 22 stadt.land.kunst im Rahmen des zehnten NEUNBURGER KUNSTHERBSTS ist heute, Kirchweihsonntag, 16. Oktober in der Zeit von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Gemälde und Kunstobjekte von Barbora Novorodá, Prag; Kristyna Nejedlá Bujarková, Prag; Gerda Pamler, München; und Brigitta Weigl, Maxhütte; sowie der Kunstschule Klatovy/Tschechien und Staatliche Gregor-von-Scherr-Realschule Neunburg vorm Wald können in den Ausstellungsräumen Alte Fronfeste, Im Berg 17, und Spitalkirche, Hauptstraße 3, sowie in Schaufenstern der Hauptstraße und Rahmstraße besichtigt werden. Die Kunstausstellung AHOJ 22 stadt.land.kunst dauert bis Sonntag, 30. Oktober.heute geöffnet

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Für das Projekt „Gitarren statt Gewehre“ spenden

Konzert der Versöhnung am 14. Oktober

"...so sieht Versöhnung aus" lautet das Motto eines Konzertabends, der am Freitag ab 19 Uhr in der evangelischen Kirche stattfindet. Foto: Ziviler Friedensdienst Deutschland

„…so sieht Versöhnung aus“ lautet das Motto eines Konzertabends, der am Freitag ab 19 Uhr in der evangelischen Kirche stattfindet. Foto: Ziviler Friedensdienst Deutschland

Im Rahmen der laufenden Ausstellung „Wir scheuen keine Konflikte“ und des zehnten Neunburger Kunstherbsts findet am Freitag, 14. Oktober 2022, 19 Uhr, ein Konzert statt, dessen Motto „…so ist Versöhnung“ lautet: Musik und Texte zu Krieg, Frieden und Versöhnung“. Veranstaltungsort ist die evangelisch-lutherische Versöhnungskirche, Bahnhofstraße. Das Konzert mit Instrumental-, Gesangs- und Chordarbietungen präsentieren Künstlerinnen und Künstler aus Fern und Nah, darunter Evi Beck, Aurel von Bismarck, die Brucker Marktschreier, der Ökumenische Kirchenchor Bruck-Nittenau, Contigo Neunburg, Festspiel Neunburg, Jugendchor Neunburg, Jörg Maderer, Stefan Wagner und Jürgen Zach. Der Eintritt ist frei, Spenden kommen dem Projekt „Gitarren statt Gewehre“ zugute. Weitere Informationen sind der Webseite www.neunburg-evangelisch.de zu entnehmen.LogoKH

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Neunburger Open Stage-Neuauflage am 22. Oktober

„Talentschuppen“ hoch über Eixendorfer See

Offene Bühne 221022Nach dem sensationellen „Premierenerfolg“ der Neunburger „Offenen Bühne“ im Juni findet das Projekt der Musikerin Steffi Heelein und des Kunstvereins Unverdorben am Samstag, 22. Oktober, um 20:00 Uhr seine Fortsetzung: Im Panorama-Hotel am See in Gütenland erhalten ambitionierte Künstlerinnen und Künstler erneut eine öffentliche Plattform für Live-Auftritte.
Eingeladen sind neben Musikern und (Chor-)Sängern auch Schauspieler, Comedians, Pantomimen und Wortkünstlern (etc.), sowie insbesondere auch die interessierte Öffentlichkeit, um den Akteuren an einem kurzweiligen und unterhaltsamen Abend ein begeistertes Publikum zu bieten.
In der Basis-Band musizieren Steffi Heelein (Piano, Gitarre, Bass, Gesang) und Boris Rusakov (Piano, Gitarre, Bass, Gesang), die die Auftritte bei Bedarf unterstützen. Die Moderation übernimmt Kathie Ruf.
°ACHTUNG, Anmeldefrist verlängert!! Interessierte Künstler*innen aller Altersklassen werden gebeten ihre Auftritte bis 14. Oktober
unter dieser E-Mail-Adresse anzumelden: OpenStageNeunburg@web.de
Teilnahme und Eintritt sind frei, Spenden für den Kunstverein erbeten.LogoKH

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