Den Kontaktbesuch des Neunburger Kunstvereins Unverdorben in der Kunstschule Klatový am Freitag, 18. Mai 2018 nutzten 1. Vorsitzender Peter Wunder und sein Stellvertreter Karl Stumpfi, auch KVU-Medienreferent und Kunstherbst-Programmkoordinator, zu einem kurzen Abstecher nach Klenová. Dort befindet sich seit knapp drei Wochen die aus Seebarn stammende Miriam Maria Ferstl als „Künstlerin in Residenz“. Von ihrem derzeitigen Wohnquartier „Villa Paula“ aus startet sie eine ausgedehnte Foto-Exkursion durch das böhmisch-bayerische Grenzgebiet. M. M. Ferstl setzt hierbei ihre erfolgreiche Projektarbeit „Divine Light“ fort, die sie vor zwei Jahren in Kroatien begonnen hatte. Schon zur Halbzeit ihres Aufenthalts kann die 32-jährige Künstlerin eine ansehnliche Motiv-Ausbeute vorweisen (Foto). In diversen christlichen Sakralräumen, aber auch in jüdischen Synagogen und islamischen Moscheen wurde die Fotografin fündig. Zu besichtigen sind die Resultate dieser wohl einmaligen Kreativ-Aktion erstmals bei der Internationalen Herbstausstellung „Ahoj 18 – Kunst für den Frieden“ ab 14. September in Neunburg vorm Wald. Ermöglicht hat den Auslandsaufenthalt ein vom Förderverein des Oberpfälzer Künstlerhauses Schwandorf-Fronberg e. V. gewährtes Stipendium sowie eine spezielle Förderung durch den gemeinnützigen Neunburger Kunstverein Unverdorben.