„Kunst für alle“ bis 26. August im Kunstquartier:

Die KVU-Werkschau 2018 ist eröffnet!

Die Black Box des Neunburger Kunstquartiers wird während der Werkschau "Kunst für alle" durch Kalubassen-Lampen der Künstlerin Angelika Pesold mystisch beleuchtet.

Die Black Box des Neunburger Kunstquartiers wird während der Werkschau „Kunst für alle“ durch Kalebassen-Lampen der Künstlerin Angelika Pesold mystisch beleuchtet.

Gruppenbild der ausstellenden Künstlerinnen und Künstler mit den beiden KVU-Vorständen Peter Wunder (3. v. li. oben) und Karl Stumpfi (re.) Foto: Udo Weiß, NT

Gruppenbild der ausstellenden Künstlerinnen und Künstler mit den beiden KVU-Vorständen Peter Wunder (3. v. li. oben) und Karl Stumpfi (re.)

Ein wenig Wehmut schwang schon mit beim Auftakt der Kunstvereins-Werkschau 2018. Denn zum letzten Mal präsentiert der KVU seine Mitgliederausstellung

Vorsitzender Peter Wunder und Kuratorin Renate Ullmann bei der Begrüßung.

Vorsitzender Peter Wunder und Kuratorin Renate Ullmann bei der Begrüßung.

in den vertrauten Räumen des Neunburger Kunstquartiers Im Berg 7. Dem diesjährigen Motto „Kunst für alle“ entsprechend begrüßte 1. Vorsitzender Peter Wunder am Sonntag Nachmittag eine ansehnliche Zahl heimischer und auswärtiger Kunstinteressenten. „Kunst muss zur Diskussion Anlass geben“ – dieses Diktum gelte auch für die neue Auflage der bis Ende August dauernden Mitgliederausstellung. Wunder dankte der bewährten Kuratorin Renate Ullmann und deren Ehegatten Jochen Ullmann für die mustergültige Vorbereitung. Einen repräsentativen Querschnitt durch alle Altersklassen stellt das Aufgebot der bei der Werkschau ausstellenden Künstlerinnen und Künstler dar. Persönlich waren bei der Vernissage anwesend: Lisa Ehrenreich, Tanja Lennert, Beate Mardanow, Angelika Pesold, Johannes Peter Steidl, Gerlinde Turban, Renate Ullmann, Arzy Umerova und Thomas Zilch. Entschuldigt fehlten Künstlerin Irene Ehemann, Nabburg, und Friedrich Wilhelm Stumpfi, Stockholm-Huddinge.

Angeregter Dialog: Künstlerin Angelika Pesold und Pressefotograf Udo Weiß

Angeregter Dialog: Künstlerin Angelika Pesold und Pressefotograf Udo Weiß


Die Werkschau 2018 umfasst rund 90 Exponate. Das Gros bilden Malereiarbeiten in diversen Techniken (Öl, Acryl, Aquarell, Brush Pen, usw) aber auch Fotografien, Kunstobjekte, Kunstschmuck und Kalebassenlampen. Die Ausstellung kann jeweils sonntags von 14 bis 16 Uhr im Kunstquartier besichtigt werden, letztmals am 26. August.
Beim Neunburger Altstadtfest am 18./19. August empfiehlt sich, einen Rundgang durch die Ausstellungsräume mit dem Besuch des Kunst-Weinhofs zu verbinden. Dort werden die Gäste mit edlem Rebensaft bewirtet sowie mit feinem Sound (Band „Just One More“ am Samstag ab 20 Uhr) und Satire & Musik (Quartett „Die 4 Unverdorbenen“ am Sonntag ab 18 Uhr) anspruchsvoll unterhalten.

Nachdem laut aktuellem Planungsstand der Altbau „Im Berg 7“  in Kürze abgebrochen und durch einen Erweiterungsbau des Rathauses ersetzt werden soll, bricht für den Neunburger Kunstverein nach dem Kunstherbst ’18 eine „domizil-lose Zeit“ von unbestimmter Dauer an. Wo die nächstjährige KVU-Werkschau ausgerichtet werden kann, steht gegenwärtig noch nicht fest. Für die ersten Ausstellungsbesucher war dies jedoch kein Thema. Sie erfreuten sich an der Originalität, Kreativität und Fülle des Werkschau-Angebots. Ein Gästebuch-Eintrag vom 22. Juli bringt diesen positiven Gesamteindruck auf den Punkt: „Tolle Kunstwerke, super Kuchenbuffet, nette Menschen und eine sehr gelungene Vernissage! Leider die letzte in dem idyllischen Kunstquartier. Wir kommen immer wieder, egal, wo das nächste Quartier sein wird!

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Fotos: Udo Weiß, Karl Stumpfi, Maria Bücherl

Bei angenehmen Temperaturen konnte die Vernissage in den Hof des Kunstquartiers verlegt werden.

Bei angenehmen Temperaturen konnte die Vernissage in den Hof des Kunstquartiers verlegt werden.

Jungkünstlerin Lisa Ehrenreich (li.) und KVU-Beirätin Maria Bücherl beim Rundgang durch die Mitgliederausstellung.

Jungkünstlerin Lisa Ehrenreich (li.) und KVU-Beirätin Maria Bücherl beim Rundgang durch die Mitgliederausstellung.

Werke in Acryl auf Leinwand des Künstlers Thomas Zilch

Werke in Acryl auf Leinwand des Künstlers Thomas Zilch

Dieses Werk der Künstlerin Renate Ullmann ("Farbe auf der Straße im Jahr 2016" wurde anlässlich des 700. Geburtstags von Kaiser Karl IV. in Pilsen, Schönsee und Nürnberg gezeigt.

Dieses Werk der Künstlerin Renate Ullmann („Farbe auf der Straße im Jahr 2016“)  wurde anlässlich des 700. Geburtstags von Kaiser Karl IV. in Pilsen, Schönsee und Nürnberg gezeigt.

"Das Cosmische Kreuz 2000" (Federzeichnung, A uswaschtechnik) des in Schweden lebenden Künstlers Friedrich Wilhelm Stumpfi (1974) Jahr: 1974

„Mikro- und makrokosmische Bewegegungsorgasmen“  (Federzeichnung,
Auswaschtechnik) des in Schweden lebenden Künstlers Friedrich Wilhelm Stumpfi (1980)

MEDIEN-ECHO

Bericht in der Tageszeitung „Der Neue Tag“, Ausg.SAD, v. 26.7. als jpg-Datei:kBericht in der Mittelbayerischen Zeitung, Ausgabe SAD, v. 16.8.2018 als jpg-Datei: 

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Werkschau18

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