Abende mit feiner Musik im Kunstquartier

Sie darf und will man nicht missen bei der Kunstaktion zum Altstadtfest: Gut gemachte Musik wird die „Begegnung 2013“ des Kunstvereins Unverdorben im neuen Quartier Im Berg 7 bereichern. „On stage“ sind in der Weinlaube am Festwochenende zwei Formationen, deren Namen für ein qualitativ hochwertiges Musikangebot bürgen.
Am Samstag, 17. August, ab 20 Uhr spielt die Gruppe „Just One More“ live beim Kunstverein. Die Gastgeber nutzen ihre enge Verbindung zu einem der Bandgründer, denn Jürgen Zach (Gesang und Gitarre) gehört seit kurzem der KVU-Vorstandschaft an. Zusammen mit Cyrus Saleki (Gitarre) bildete er die die JOM-Keimzelle. Dazu kamen später Stefan Huber (Percussion), Hans Oswald (Bass) und Franz Prechtl (Piano). Mittlerweile ist JOM nicht mehr nur Insidern bekannt. Sie spielte sowohl bei diversen Gigs im Raum Neunburg als auch bei Galas von Garmisch bis Bamberg.
JOM spielt Blues, Rock, Jazz und Pop. Es ist aber nicht das Laute, nicht das Mitreißen des Publikums, was die fünf Musiker bei ihren Auftritten unbedingt anstreben. Es ist nicht mehr, aber auch nicht weniger als der eigene Spaß an guter Musik. Neben einigen Klassikern der Beatles sind unter anderem Blues-Songs von Eric Clapton oder Pop-Balladen von Cat Stevens, Paul Simon oder Peter Frampton zu hören. Dazu gesellen sich der eine oder andere Jazz-Song. Kurzum: JOM macht die richtige Musik für einen relaxten, lauen Sommerabend bei einem kühlen Bier oder einem Schoppen Wein…
Am Sonntag, 18. August, tritt ab 19 Uhr die Band „Ton(e)gift“ im Weinhof auf. Leadsängerin Manu Förster, Martin Niedermeier (Gitarre/Gesang), Toni Götz (Keyboard/Gesang), Matz Beer (Bass) und Mike Helgath (Schlagzeug) fanden sich 2009 zusammen mit dem Ziel, „Musik für’d Leut“ zu machen. band_tonegift123So entstand ein vielseitiges Repertoire, das einen weiten Bogen spannt von Janis Joplin über Duffy bis zu ZZ Top, Aerosmith oder Kitty, Daisy & Lewis, dadurch vielseitige Stilrichtungen abdeckt und dennoch durch die Einzigartigkeit der Stimme von Frontfrau Manu Förster zu einem harmonischen Ganzen verschmilzt. Ton(e)gift versucht also nicht Lieder möglichst originalgetreu zu covern, sondern ihnen den eigenen Stempel aufzudrücken und vor allem Fun an Livemusik zu vermitteln. Das setzte die Band schon bei der Altstadtfest-Ausstellung vor zwei Jahren beim „Hirschenwirt“ perfekt um, so dass sie der KVU-Vorstand jetzt gerne wieder nach Neunburg v. W. holt.

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