Schlussvorhang für die 5. Saison des Neunburger Kulturfestivals

Kunstherbst: Peter Pan sorgt für „Happy End“

Drei gut besuchte Aufführungen des Familienmusicals "Peter Pan" mit dem jungen Ovigo-Ensemble bildete einen gelungenen Abschluss des Neunburger Kunstherbst-Programms im Stadtjubiläunsjahr 2017. Foto: Ovigo/F. Wein

Drei gut besuchte Aufführungen des Familienmusicals „Peter Pan“ mit dem jungen Ovigo-Ensemble bildete einen gelungenen Abschluss des Neunburger Kunstherbst-Programms im Stadtjubiläunsjahr 2017. Foto: Ovigo/F. Wein

Nachdem bereits am Freitag, 1. Dezember in der Schwarzachtalhalle eine Vorstellung ausschließlich für die Grundschule Neunburg v.W. und die Vorschulkinder vor rund 350 Zuschauern über die Bühne gegangen war, sahen am Samstag rund 200 Theaterfans das Familienmusical.

(Link zur Fanpage Schwarzachtalhalle mit Videoclip von der Schulaufführung am 1.12.):

Bis auf den letzten Platz ausverkauft war die dritte „Peter Pan“-Aufführung am Nachmittag des ersten Adventsonntags. Der künstlerische Leiter und Kopf des Ensembles, Florian Wein, begrüßte die Gäste, darunter auch Vertreter des Kunstvereins Unverdorben. „Es ist uns eine Ehre und Freude, mit unseren Theaterproduktionen Bestandteil des Neunburger Kunstherbsts zu sein“, betonte der Ovigo-Intendant und „Peter Pan“-Regisseur. peter-pan-neunburg-3Das Stück beginnt mit Wendy, die ihren Brüdern von Peter Pan und den verlorenen Jungs erzählt, die im Nimmerland zuhause sind.

Das Kindermächen Nana (Gerlinde Franziska Bauer)  lenkt durch ihr lustiges Aussehen sofort die Aufmerksamkeit auf sich. Plötzlich „fliegt“ Peter Pan, hervorragend dargestellt von Theresa Weidhas (zuständig auch für Co-Regie und Choreographie) auf die Bühne.  Gemeinsam mit  Fee Tinkerbell (Sarah Ebnet) überredet er die Kinder, mit ihnen ins Nimmerland zu fliegen. Für Heiterkeit sorgen die Auftritte von Captain Hook (Michael Zanner) und seinen tolpatschigen Piraten, mit tollem Einsatz gespielt von Christina Götz, Martina Baumer, Denise Gießübl und  Junaid Ahmad Bajauri. Die eigentlichen „Stars“ sind aber die auf der Bühne unbefangen agierenden Kinder. Die  „Neverland-Band“ mit den Musikern Michael Auburger, alternativ Thomas Urbanek (Schlagzeug), Andreas Paulus (Keyboard), Susanne Hutzler (Saxofon, Querflöte, Gitarre) sowie Marc Hohl (Bass, Sologitarre) liefern eine rundweg überzeugende Performance ab. Lichteffekte (Technik: Wolfgang Gräßl), Maske (Anita Niebauer und Daniela Uschuld) sowie die von allen Spielern mitgestalteten Kulissen, ließen das Musical zu einem sehenswerten Gesamtkunstwerk werden. Das restlos begeisterte Publikum quittierte die Leistung des jungen Ovigo-Ensembles mit lang anhaltendem  Schlussapplaus.

Erste KVU-Saisonbilanz

Ein „Happy End“ auch für die nach insgesamt 18 Programmpunkten endende fünfte Neunburger Kunstherbstsaison. In einer ersten Bilanz äußerten  sich Peter Wunder, geschäftsführender Vorstand des Kunstvereins Unverdorben, und Programm-Koordinator Karl Stumpfi hoch zufrieden über den Verlauf des regional viel beachteten Kulturfestivals. Insbesondere mit der hochkarätig besetzten Internationale Ausstellung „Ahoj 17 – Gemeinsame Wege in Glaube und Kunst“ und dem mehrteiligen Musikprojekt „Jahrtausendkonzert“ mit der Bayerischen Philharmonie habe der KVU für eindrucksvolle Kunst-Highlights beim Stadtjubiläum „1000 Jahre Neunburg vorm Wald“ gesorgt.

Nach der mit riesen Beifall bedachten Aufführung sahen sich die Peter-Pan-Mitwirkenden einem Ansturm junger Autogrammjäger ausgesetzt.

Nach der mit riesen Beifall bedachten Aufführung sahen sich die Peter-Pan-Mitwirkenden einem Ansturm junger Autogrammjäger ausgesetzt.

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