KVU gratulierte 1. Vorsitzenden Peter Wunder zum „75iger“

Unermüdlicher Einsatz für Belange der Kunst

Jubilar Peter Wunder mit den "Gesandten" der KVU-Vorstandschaft Dr. Hella Simandi und Karl Stumpfi.

Jubilar Peter Wunder mit den „Gesandten“ der KVU-Vorstandschaft Dr. Hella Simandi und Karl Stumpfi.

„Peter Wunder hat sich um das Gemeinschaftsleben der Stadt Neunburg v. W. und
deren Bürgern Verdienste erworben, insbesondere im Bereich Kunst und Kultur durch die Führung und Arbeit im gemeinnützigen Verein Kunstverein Unverdorben“. Auf diesen gemeinsamen Nenner brachte die KVU-Vorstandschaft das schon über ein Jahrzehnt andauernde Engagement ihres 1. Vorsitzenden anlässlich des 75. Geburtstags, den Wunder am 30. Juni feiern konnte.
Peter Wunder gehörte der Gründungsvorstandschaft des Neunburger Kunstvereins an, welcher am 6. Juli 2011 aus der Taufe gehoben wurde. Seine Funktionen waren in der Folgezeit 2. Vorsitzender von 2011 bis 2014, Geschäftsführer von 2015 bis 2018 und ab 2018 bis heute 1. Vorsitzender. Markante Schwerpunkte der Kulturarbeit von Peter Wunder in Zusammenarbeit mit seiner Vorstandschaft sind beispielsweise die Kontaktanbahnung zu Bildungseinrichtungen und Schulen, zu Orchestern, zu Kulturschaffenden, zu Partnervereinen etc. im bayerischen und tschechischen Raum, Organisation und Durchführung von Konzerten, Veranstaltungen, Workshops, Vorträgen, Lesungen usw. Eingeschlossen sind darin vielfältige Initiativen und Maßnahmen für die Budgetierung, Werbung und Medienpräsenz, allesamt verbunden mit einem immens hohen Einsatz von Energie und Freizeit.
Ein prägnantes Beispiel hierfür ist die Realisierung des Leuchtturm-Konzertprojekts zur 1000-Jahr-Feier der Stadt Neunburg in Kooperation mit der Bayerischen Philharmonie und deren künstlerischen Leiter Mark Mast. Ein Kunst-Event, welches weit über die Grenzen der Pfalzgrafenstadt hinaus seine Strahlkraft entfaltete und der Stadt Neunburg und ihrer Bürgerschaft großes Renommee einbrachte, aber auch Geldfluss in die Kommune und das lokale Gewerbe generierte. Zu dem im wahrsten Sinne des Wortes „Jahrtausendkonzert“ mit Jugendworkshop und öffentlicher Generalprobe, kamen professionelle Instrumentalisten aus 27 Ländern der Welt in die Schwarzachtalhalle, performten berühmte Orchesterwerke von Richard Strauss, Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Bruckner. Mit der Finanzierung dieses Mega-Projekts – Investitionsvolumen im hohen fünfstelligen Bereich – und der vorausgehenden Aquise von Förder- und Sponsorengeldern lieferte der Jubilar nachweislich sein „Meisterstück“ ab.
Jedoch auch vor und nach diesem glanzvollen Jubiläum im Jahr 2017 werden vom KVU in regelmäßiger Abfolge meist hochkarätig besetzte Kulturveranstaltungen und Konzerte organisiert und über die Bühne gebracht, welche Neunburg vorm Wald in den zurückliegenden zwölf Jahren einen hervorragenden Ruf als Kulturstadt verschafften und oberpfalzweit bekannt gemacht haben. Mit seinen Mitstreitern ist Peter Wunder eine Triebfeder für den alljährlich stattfindenden Neunburger Kunstherbst mit einem breitgefächerten Veranstaltungsspektrum unter dem Dach des gemeinnützigen Vereins im Bereich Musik (Klassik, Volksmusik, Chansons usw.), Malerei und Bildhauerei, Literatur (Autorenlesungen, Schreibwerkstatt etc.), Kleinkunst, Kabarett usw. Ein besonderes Augenmerk gilt der Zusammenarbeit mit anderen Kunstvereinen, Kunsthochschulen und -schulen, Künstlern und Kunstschaffenden aus der Region sowie nicht zuletzt zahlreichen grenzüberschreitenden Kulturaktivitäten mit Schwerpunkt auf dem Nachbarland Tschechien.
Dem herzlichen Dank für die geleistete Kärrnerarbeit verknüpfte das KVU-Vorstandsgremium mit dem Wunsch, dass der 1. Vorsitzende seine Gesundheit bewahrt und noch lange Zeit aus seinem Wunder-Reservoire an Kraft und Kreativität schöpfen kann.KVULogo

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