„Symbol bayerisch-böhmischer Freundschaft“

International anerkanntes deutsches Spitzenorchester: Die Bamberger Symphoniker unter Chefdirigent Jakub Hrusa nach dem vom Publikum umjubelten Sonderkonzert im Rosenthal-Theater Selb. Foto: Susanne Setzer, CeBB

International anerkanntes deutsches Spitzenorchester: Die Bamberger Symphoniker unter Chefdirigent Jakub Hrusa nach dem vom Publikum umjubelten Sonderkonzert im Rosenthal-Theater Selb. Foto: Susanne Setzer, CeBB

Am 19. Mai eröffneten Petr Pavel, Präsident der Tschechischen Republik, und Ministerpräsident Markus Söder die Bayerisch-Tschechischen Freundschaftswochen in Selb/Oberfranken. Bevor das länderübergreifende Festival am 6. August ausklingen wird, erlebte es am Freitagabend im Rosenthal-Theater sein absolutes Kultur-Highlight: Gastkonzert der international renommierten Bamberger Symphoniker.
Unter Leitung ihres Chefdirigenten Jakub Hrusa, designierter Musikdirektor der Royal Opera Covent Garden London, brachten sie mit Mezzosopranistin Gerhild Romberger die Biblischen Lieder op. 99 von Antonin Dvorak zu Gehör, um abschließend mit der Symphonie Nr. 1 von Bohuslav Martinu eine rhythmisch elektrisierende und klanglich magische Wiedergabe dieses Orchesterwerks aus dem Jahr 1942 zu realisieren. Das Publikum, darunter eine Besuchergruppe des Centrum Bavaria Bohemia mit Klassik-Fans aus Schönsee, Oberviechtach, Neunburg und Nabburg, war von diesem Live-Musik-Ereignis auf höchstem Niveau total hingerissen und beeindruckt. Der tosende Schlussapplaus wollte nicht mehr abebben.
Vor der Zugabe, Finale aus der Amerikanischen Suite A-Dur von Dvorak, richtete Jakub Hrusa noch persönliche Worte ans Auditorium. Er unterstrich hierbei den hohen Symbolcharakter solch gemeinsam getragener Konzertprojekte für die sich so positiv entwickelnde Freundschaft zwischen den Ländern Bayern und Böhmen und den Staaten Deutschland und Tschechien.KlassikLogoVoPhil

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