Kammerchor-Serenade als „Appetizer“

KChorVoca

Große Musik-Events in der Pfalzgrafenstadt werfen ihre Schatten voraus: Am Samstag, 14. September, 20 Uhr, macht der Kammerchor Vocapella Regensburg beim Serenadenabend im historischen Schlosssaal Appetit auf das Mega-Chorkonzert des 1. Neunburger Kunstherbstes am Samstag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, in der Schwarzachtalhalle mit Ludwig van Beethovens monumentaler 9. Sinfonie d-moll op. 125 samt Schlusschor „Freude, schöner Götterfunken…“
Vocapella kommt sozusagen als musikalische Vorhut nach Neunburg vorm Wald und bringt A-Capella-Stücke aus Europa und Übersee mit. Motto: „Schläft ein Lied in allen Dingen“. Die musikalische Leitung hat Horst Frohn, Dirigent der Chorphilharmonie Regensburg.
Auf dem Programm dieses „Werbeabends“ stehen Werke aus verschiedenen Musikepochen, beginnend mit Tonsetzern an der Schwelle der Spätrenaissance zum Frühbarock wie Hans Leo Hassler („Ihr Musici, frisch auf“) sowie dessen italienischen Zeitgenossen Claudio Monteverdi („Augelin che canta“) und Giovanni Gastoldi („Amor vittorioso“). Aus Skandinavien sind die Komponisten Wilhelm Stenhammar (3 schwedische Volkslieder) und Hugo Alfén („Uti var hage“) vertreten.
Nach der Pause erklingt unter anderem das bekannte Abendständchen op. 42 von Johannes Brahms und vom selben Komponisten aus der Spätromantik stammen die Zigeunerlieder (mit Klavierbegleitung). Auch die moderne zeitgenössische Chorliteratur wird bei diesem Serenadenabend angemessen repräsentiert, unter anderem mit Werken des US-Komponisten Eric Whitacre („Water night“ und „Cloudburst“, mit Klavierbegleitung).
Diese Chorserenade ist ein Beitrag zum Vorprogramm des 1. Neunburger Kunstherbstes. Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

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