Erstmals wurde eine AHOJ-Kunstausstellung im Foyer des Neunburger Rathaus-Erweiterungsbaus ausgerichtet. Die Besucher – hier im angeregten Gespräch – und der veranstaltende Kunstverein Unverdorben waren sich einig: Eine passende Location mit gediegenem Ambiente und eine Bereicherung des Raumangebots für kulturelle Events in der Pfalzgrafenstadt Neunburg v. W.!
Gruppenbild mit Künstlerinnen, Veranstalter und Hausherr (von rechts): 1. Bürgermeister Martin Birner, Direktorin der Staatlichen Gregor-von-Scherr-Realschule Neunburg vorm Wald Diana Schmidberger, Kunstmalerin Gerda Pamler, München; KVU-Vorsitzender Peter Wunder, Direktorin der Kunstschule Klatovy Jarmila Stepánková, Kunstherbst-Koordinator Karl Stumpfi und Kunstmalerin Brigitta Weigl, Maxhütte.
KVU-Vorsitzender Peter Wunder gab in der Begrüßungsrede seiner Freude Ausdruck, dass dem Kunstverein Unverdorben sozusagen die Vor-Einweihung des Neuen Rathauses vorbehalten war. Nach persönlicher Vorstellung der an AHOJ 22 beteiligten Künstlerinnen und Schulen aus Bayern und Tschechien lud er alle Anwesenden zur „Kunstprozession“ durch die Altstadt ein.
Pianist Valentin Lennert untermalte die Ahoj 22-Vernissage musikalisch.
Im Obergeschoss der Alten Fronfeste erwartet die Ausstellungsbesucher eine Retrospektive „11 Jahre Kunstverein Unverdorben und 10. Neunburger Kunstherbst“ mit Fotografien, Plakaten, Flyern und Dokumenten von der Gründerzeit des KVU im Sommer 2011 bis zum Sommer 2022 .
Künstlergespräch im Erdgeschoss der Alten Fronfeste mit der gebürtigen Zangensteinerin Gerda Pamler, die seit den Siebziger Jahren in München lebt. Ihre Kunstwerke sind im Flur und EG bis Ende Oktober zu besichtigen.
In der Spitalkirche werden Kunstwerke von Brigitta Weigl, Maxhütte-Haidhof, gezeigt: Neben ihren Gemälden auch die Kreativ-Installation „Lasst Kinder um mich sein“.
Die Pfalzgraf-Johann-Gedenkstatue war zur Ahoj 22-Vernissage von drei Freiluft-Kunstwerken der Künstlerin Brigitta Weigl flankiert. Nachdem starke Windboen eine „Fahne“ beschädigt hatte, wurden die Objekte am Sonntag wieder von der Burgmauer abgenommen. Foto: Gaby Irlbacher
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