Noch Tickets für das Neujahrskonzert am 14. Januar verfügbar

Beliebte Melodien setzen ein Rufzeichen

Mit dem 8. Neunburger Neujahrskonzert setzt der Kunstverein Unverdorben wenige Tage nach der Jahreswende ein musikalisches Rufzeichen. Beliebte Melodien aus Oper, Operette und Musical präsentieren am Samstag, 14. Januar, 16 Uhr, die Vogtland Philharmonie in der Schwarzachtalhalle. Sowohl des Orchester als auch die beiden Gesangsolisten kommen mit besten Referenzen in die Pfalzgrafenstadt und garantieren ein künstlerisches Highlight zum Auftakt des Neunburger Kunstjahres 2023.

Sopranistin Jeanette Wernecke. Foto: Gabi Mladenovic

Sopranistin Jeanette Wernecke. Foto: Gabi Mladenovic

Sopranistin Jeanette Wernecke absolvierte ihr Gesangsstudium bei Prof. Marina Sandel in Halle-Wittenberg. Noch während dieser Zeit debütierte sie an der Staatsoper Stuttgart. Die Zeitschrift „Opernwelt“ nominierte sie als „Beste Nachwuchssängerin des Jahres“. Das umfangreiche Bühnenrepertoire der Koloratursopranistin reicht von der Königin der Nacht („Zauberflöte“) und Zerbinetta („Ariadne“) über Olympia („Hoffmanns Erzählungen“) und Musetta („La Bohème“) bis hin zu zahlreichen Operettenpartien als Gast an die Theater u. a. in Stuttgart, Dortmund, Luzern, Bonn, Aachen, Halle und Meiningen. Neben der Oper ist Jeanette Wernecke regelmäßig als Oratorien- und Konzertsängerin tätig.
Dirigent Dorian Keilhack

Dirigent Dorian Keilhack


Dorian Keilhack, geboren 1967 in Erlangen, ist ein britsch-deutscher Pianist und Dirigent. Er begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Nach dem Abitur studierte er Klavier und Dirigieren an den Musikhochschulen in Nürnberg und Freiburg sowie, unterstützt durch ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, an der Juilliard School in New York. Nach Abschluss seines Studiums strebte er zunächst eine Solokarriere als Pianist an. Als solcher konzertierte er unter anderem mit dem Gewandhausorchester Leipzig.
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„Dorian Keilhack gehört dank seiner außergewöhnlichen Musikalität und Repertoirekenntnis in allen Stilepochen und mit seinen großen dirigentischen Fähigkeiten zu den wenigen Dirigenten, bei denen man sich als Komponist bestens aufgehoben weiß“ (Prof. Aribert Reimann, Komponist)
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Von 1998 bis 1999 war er Korrepetitor bei den Städtischen Bühnen Nürnberg, danach wechselte er ans Tiroler Landestheater Innsbruck, wo er als Korrepetitor, Kapellmeister und Assistent des musikalischen Leiters tätig war. Parallel dazu war er künstlerischer Leiter des Tiroler Ensembles für Neue Musik. 2005 ging er als Kapellmeister und Studienleiter zum Theater Erfurt. 2008 gab er als Leiter des Collegium Novum Zürich sein Debüt bei den Zürcher Festspielen und trat im selben Jahr eine Stelle als 1. Kapellmeister des Stadttheaters Bern an. Bei der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach übernahm Keilhack den Posten des Chefdirigenten, den er bis heute sehr erfolgreich ausübt. Und nicht zu vergessen: Beim 8. Neunburger Neujahrskonzert wird Dorian Keilhack nicht nur dirigieren, sondern auch moderieren!
Tenor Daniel Pataky Foto: Lajos Szabo

Tenor Daniel Pataky Foto: Lajos Szabo


Tenor Daniel Pataky ist festes Ensemblemitglied des Theaters Bielefeld und regelmäßig in Konzerten mit den Bielefelder Philharmonikern zu hören. Gastengagements führten ihn an die Oper in Debrecen und an die Staatsoper Budapest. Der Sänger stammt aus Debrecen/Ungarn und absolvierte hier ein Violinstudium an der Kodály Zoltán Music School in seiner Heimatstadt. Von 2005 bis 2010 studierte er Gesang an der Ferenc Liszt Music Academy in Budapest. Er gewann den Kulturpreis „Musical performer scholarship from the National Ministry of Culture“ und wurde mit dem „Junior Prima Prize‘ ausgezeichnet.
Die Instrumentalisten der Vogtland Philharmonie spielen bei den Silvester- und Neujahrskonzerten traditionell in "Gala-Uniform".

Die Instrumentalisten der Vogtland Philharmonie spielen bei den Silvester- und Neujahrskonzerten traditionell in „Gala-Uniform“.


Die Vogtland Philharmonie gehört zu den herausragenden Ensembles sinfonischer Musik in Mitteldeutschland und begeistert ein großes Publikum als „Musikalischer Botschafter“ ihrer Heimatregion. Der Klangkörper gastiert in Konzerthäusern der Region und in Musikzentren nahezu aller europäischen Länder, wie dem Goldenen Saal des Musikvereins Wien oder dem Gewandhaus zu Leipzig, dazu Tourneen in der Türkei, China und USA. Das Spektrum der musikalischen Genres, dem sich die Vogtland Philharmonie widmet, ist von enormer Vielfalt: Mit Sinfoniekonzerten und Serenaden, festlichen Galas, „Konzerten in historischen Kostümen“, Aufführung berühmter Filmmusiken und modernsten Crossover-Produktionen wie Classics unter Sternen, Philharmonic Rock, Queen Classic Night, ABBA Tribute in Symphony u. a. füllt sie kleine Konzertsäle ebenso wie riesige Festivalgelände.

AUF DEM PROGRAMM stehen Werke von Johann Strauß (Arie der Adele aus „Die Fledermaus“), Josef Strauß (Polka „Ohne Sorgen“), Emmerich Kalman (Arie des Tassilo aus „Gräfin Mariza“), Gaetano Donizetti (Ouvertüre aus „Don Pasquale“), Guiseppe Verdi (Arie des Herzogs „La donna è mobile“ aus „Rigoletto“, Trinklied aus „La Traviata“), Giacomo Puccini (Arie des Kalaf „Nessun Dorma“ aus „Turandot“), Charles Gounod (Arie der Julia „Je veux vivre“ aus „Roméo et Juliette“), Ernesto di Capua („O sole mio“), Leroy Anderson („Sandpaper Ballett“) und traditionelle Zugaben, darunter der „Radetzkymarsch“ von Johann Strauß Vater.

EINTRITTSKARTEN im Preis von 30€, 35€ und 40€ können gebucht werden telefonisch unter (09672) 9208 514 (Rosa Schafbauer) oder e-Mail: schwarzachtalhalle@stadtwerke-neunburg.de Verkauf der Restkarten am 14. Januar ab 15 Uhr im Foyer der Schwarzachtalhalle.

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MEDIEN-ECHO

Vorschau in der Mittelbayerischen Zeitung, Ausgabe SAD, v. 12. Januar 2023 als JPG-Datei: Mz12Jan23

KVULogo

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