„Symbol bayerisch-böhmischer Freundschaft“

International anerkanntes deutsches Spitzenorchester: Die Bamberger Symphoniker unter Chefdirigent Jakub Hrusa nach dem vom Publikum umjubelten Sonderkonzert im Rosenthal-Theater Selb. Foto: Susanne Setzer, CeBB

International anerkanntes deutsches Spitzenorchester: Die Bamberger Symphoniker unter Chefdirigent Jakub Hrusa nach dem vom Publikum umjubelten Sonderkonzert im Rosenthal-Theater Selb. Foto: Susanne Setzer, CeBB

Am 19. Mai eröffneten Petr Pavel, Präsident der Tschechischen Republik, und Ministerpräsident Markus Söder die Bayerisch-Tschechischen Freundschaftswochen in Selb/Oberfranken. Bevor das länderübergreifende Festival am 6. August ausklingen wird, erlebte es am Freitagabend im Rosenthal-Theater sein absolutes Kultur-Highlight: Gastkonzert der international renommierten Bamberger Symphoniker.
Unter Leitung ihres Chefdirigenten Jakub Hrusa, designierter Musikdirektor der Royal Opera Covent Garden London, brachten sie mit Mezzosopranistin Gerhild Romberger die Biblischen Lieder op. 99 von Antonin Dvorak zu Gehör, um abschließend mit der Symphonie Nr. 1 von Bohuslav Martinu eine rhythmisch elektrisierende und klanglich magische Wiedergabe dieses Orchesterwerks aus dem Jahr 1942 zu realisieren. Das Publikum, darunter eine Besuchergruppe des Centrum Bavaria Bohemia mit Klassik-Fans aus Schönsee, Oberviechtach, Neunburg und Nabburg, war von diesem Live-Musik-Ereignis auf höchstem Niveau total hingerissen und beeindruckt. Der tosende Schlussapplaus wollte nicht mehr abebben.
Vor der Zugabe, Finale aus der Amerikanischen Suite A-Dur von Dvorak, richtete Jakub Hrusa noch persönliche Worte ans Auditorium. Er unterstrich hierbei den hohen Symbolcharakter solch gemeinsam getragener Konzertprojekte für die sich so positiv entwickelnde Freundschaft zwischen den Ländern Bayern und Böhmen und den Staaten Deutschland und Tschechien.KlassikLogoVoPhil

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Internationale Kunstherbst-Premiere am 30. September

Integrative Kraft eines kleinen Instruments

EinladungUkuleletag23Moonberries
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Programm in CZ (pdf): CZ TEXT a PROGRAM – KVU-HOMEPAGE V3_3-1
Programm in ENG (pdf): English TEXT and PROGRAM – KVU-HOMEPAGE V2_4
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MUSIK VERBINDET!
Diese Weisheit ist seit Menschengedenken in allen Ländern der Erde bekannt. Denn Musik hat die einzigartige Fähigkeit, Menschen aus verschiedenen Regionen, Kulturen und Sprachen zusammenzubringen. Musik ist ein wichtiger Bestandteil praktisch jeder Gesellschaft und kann als universelle Sprache dienen: Um einander kennen zu lernen, besser zu verstehen und Gemeinsamkeiten zu entdecken. Mit ihrer Fähigkeit, Menschen auf einer emotionalen Ebene zu berühren, können gemeinsame musikalische Erfahrungen Empathie füreinander entfalten und kraftvolle Verbindungen zwischen Menschen schaffen.
Deshalb ist Musik auch ein wichtiges Mittel in der Arbeit des Kunstvereins Unverdorben, insbesondere hinsichtlich des satzungsgemäßen Ziels, „Kunstinteressierte und Kulturschaffende, vorrangig im Bayern-Tschechien Raum an der Achse Nürnberg-Prag, zusammenbringen und den kreativen Austausch fördern.“
Um so besser, wenn dies mit einem Instrument möglich ist, zu dem Menschen einen leichten, weil unkomplizierten und positiven Zugang finden können …

DAS INSTRUMENT:

Die Ukulele hat aufgrund ihrer geringen Größe, ihres charakteristischen Klangs und ihrer einfachen Spielbarkeit eine einladende und zugängliche Natur. Sie schafft eine freundliche und entspannte Atmosphäre, die Menschen anspricht und sie ermutigt, sich an ihr zu versuchen und im Laufe der Zeit mit ihr auszudrücken. Die Ukulele ist oft mit Spaß, Freude und Gemeinschaft verbunden, wodurch sie Menschen zusammenbringen und eine positive Stimmung schaffen kann. Dennoch wird sie auf den ersten Blick gelegentlich noch als „Spielzeug“ belächelt. Dass dies völlig ungerechtfertigt ist, belegen nicht nur die zahlreichen Ukulele-Spielerinnen und -Spieler im Amateurbereich, die am Samstag, 30. September 2023 in Neunburg vorm Wald ihr Können präsentieren werden, sondern auch die hervorragenden Ukulele-Künstler des ersten Internationalen bayerisch-böhmischen Tags der Ukulele.

DIE KÜNSTLER:

Charlotte Pelgen (GER)
Ukupelgensw

Charlotte Pelgen ist freiberufliche Musikerin aus Freiburg und kam 2009 durch ihren Vater auf die Ukulele, die sie seitdem nur selten aus der Hand gelegt hat. Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit Swing, Jazz und Unterhaltungsmusik der 1920er – 40er Jahre und spezialisierte sich auf Ukulele-Spieltechniken dieser Zeit. Komplettiert durch ihre bezaubernde Stimme, bringt sie mit ihrer Band “Bad Mouse Orchestra” die Musik dieser „Goldenen Ära“ auf europäische Bühnen. Mit ihrem Duo “Charlotte & Elisabeth” kam 2019 die Leidenschaft zu deutschen und französischen Chansons dazu.
Charlotte Pelgen tritt in verschiedenen Ensembles auf Bühnen in ganz Europa auf. 2021 gewann sie beim Bundeswettbewerb Gesang den 2. Preis in der Sparte Chanson. Seit ca. 10 Jahren unterrichtet sie auch in Einzelunterricht und zahlreichen Workshops.

„Gesang, der bis in die feinste Nuance hinein Erzählung ist; Textvortrag, der in jeder Betonung, jedem Lächeln, jedem Stirnrunzeln ganz und gar Musik bleibt. Gesungen, durchdrungen – erst den Song, dann den Zuhörer.“
– Sebastian Krämer

„Frech und – passend zu den Liedern – auch ein wenig frivol führt Charlotte Pelgen durch den Abend. Wunderbar variiert ihr Gesang von keck bis zart.“
– Andreas Romey, Kulturverein Papenteich

„Die Musik hat mich tief bewegt (…) für die Sängerin fehlen mir die Superlative.“
– La Rose Rouge Konzertbesucher

„I was having trouble smiling, because Charlotte is able to sing with such emotion, it’s enough to make you cry. (…) There is something about the breathy quality of Charlotte’s delivery that brings out the sweet pathos of the song. This is true artistry.“
– Moon Berries Konzertbesucher

Workshop in Neunburg: „Sing and Swing“ (30. 09., 15h, deutsch/englisch) / „The magic of Roy Smeck“ (30. 09., 16h, d/e).
… mehr unter: https://www.charlottepelgen.com/über-mich

Sage Harrington (USA)Sage HarringtonSage Harrington aus Albuquerque, New Mexico, ist als Solokünstlerin und zusammen mit ihrer Happy Gland Band in den USA längst etabliert. Höchste Zeit, sie auch dem deutschen Publikum vorzustellen! im Duo „Moon Berries“ haben sich mit Charlotte Pelgen und Sage Harrington zwei versierte Ukulele-Spielerinnen zusammengefunden, deren Kunst verwurzelt ist im Swing und Jazz des frühen 20. Jahrhunderts.
In den zweistimmigen Arrangements harmonieren ihre oft kunstvoll ineinander verwobenen Stimmen aufs Feinste und die manchmal auch freche und freimütige Interpretation gibt dem Repertoire, bestehend aus Stücken der 1920er/30er Jahren und Eigenkompositionen, einen ganz besonderen Pfiff.
„Moon Berries“ sind in Mondschein getauchte Früchte die der Aromatisierung dienen und deren Konsum berauschend ist. Wir können versprechen: Diese Mondbeeren sind definitiv berauschend und machen garantiert glücklich – ganz legal und ohne Kopfschmerzen.

Workshop in Neunburg: „Songwriting Playshop“, singbare Songs schreiben (30. 09., 16h, in englischer Sprache).
… mehr unter:
https://sageharrington.com; https://www.moonberriesswing.com

Frank De Kleer (NL)FrankDeKlerk

Frank De Kleer aus den Niederlanden präsentiert uns sein vielfältiges und zauberhaftes Welt(en)repertoire: Musikalisch ist Frank De Kleer seit Jahrzehnten leidenschaftlich im Bereich traditioneller spanischer und französischer Gitarrenmusik verwurzelt, die er über viele Jahre auf zahlreichen Reisen mit Meistern ihrer Kunst vor Ort studiert hat. Dabei entwickelte er ein beeindruckendes Repertoire, das weit über spanische Rumbas, Balkan- und Gypsy-Musik, Django-Swing und allzeit beliebte Jazzklassiker hinausreicht.
Als „Duo & Trio De Kleer“ präsentiert er mit seinen Söhne Miguel und Pjotr Gypsy-Musik & Traditionals im weitesten Sinne. Im Jahr 2017 hat das „Trio De Kleer“ seine erste CD „Tziganotschky“ mit einem Repertoire Traditionals aufgenommen.
Bis 2019 spielten Frank und Miguel als Ukelisten auf etlichen großen Ukulele-Festivals, wie dem Ukulele Festival Berlin, Czech Ukulele Festival in Prag und UkeStock in Leermens (NL). Zudem stellt Frank sein Talent für mitreißende Live-Musik regelmäßig auch gemeinsam mit Gastmusikern, wie z. B. Geigern, Trompetern, Sängern oder Bassisten unter Beweis. Sein Repertoire, das er selbst als „Welt(en)repertoire“ bezeichnet, beeindruckt nicht nur an Konzertabenden, sondern auch bei Veranstaltungen wie z. B. Partys, Empfängen, Hochzeiten, wo zwischen jazziger Hintergrundmusik und schwungvoller, vor allem spanischer Tanzmusik alles möglich ist …

Workshop in Neunburg: „Flamenco und lateinamerikanische Rhythmen“ für (mäßig) Fortgeschrittene (30.09., 15h, deutsch/englisch) / „Flamenco & Latin-Strums“ für Einsteiger (30. 09., 16h, deutsch/englisch).

Marcela Brožová (CZ)3MarcelaBrozova

Marcela Brožová aus der Tschechischen Republik studierte Musikpädagogik an der Westböhmischen Universität Pilsen. Als Sängerin hat sie viele Musikstile ausprobiert, die sie zur Begleitung ihrer Ukulele verwendet. Marcela hat an allen tschechischen Ukulele-Festivals teilgenommen, sowohl als Künstlerin als auch als Lehrerin von Workshops für Anfänger. Sie hat bei James Hill, Kimo Hussey, Manitoba Hal, Ken Middleton, Jody Kamisato und vielen anderen gelernt. Sie unterrichtet einzeln und in Gruppen, organisiert Workshops und bereitet Kandidaten auf einen Auftritt vor. Marcela war auch an der Vorbereitung des tschechischen Buches „Ukulele krok za krokem“ (Ukulele Schritt für Schritt) von Ben Anderson beteiligt.

Workshop in Neunburg: „Uke-Basics“ (30. 09., 15 Uhr, tschechisch/englisch mit deutscher Übersetzung).
Weitere Infos unter: https://www.ukulele-institute.cz/marcela/

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1. BAYERISCH-BÖHMISCHER TAG DER UKULELE: PROGRAMM KOMPAKT
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PROGRAMM Teil I V2_4PROGRAMM Teil II V2_4
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Intendant Florian Wein und Vorstandschaft starten durch

OVIGO Theater hat neue Dimension erreicht

Ilona Glück aus Schwarzenfeld wurde zur neuen 1. Vorsitzenden gewählt, André Gießübl  aus Oberviechtach ist neuer 2. Vorsitzender. Auf dem Bild gemeinsam mit Intendant Wein und  Mitgliedern der OVIGO Vorstandschaft Thilo Schmidt, Maria Oberleitner, Armin Hechtl, Julia Gitter und Erich Wein. Foto: Freya Fehse

Ilona Glück aus Schwarzenfeld wurde zur neuen 1. Vorsitzenden gewählt, André Gießübl aus Oberviechtach ist neuer 2. Vorsitzender. Auf dem Bild gemeinsam mit Intendant Wein und Mitgliedern der OVIGO Vorstandschaft Thilo Schmidt, Maria Oberleitner, Armin Hechtl, Julia Gitter und Erich Wein. Foto: Freya Fehse

Rund 50 neugierige Mitglieder des OVIGO Theater e.V. haben sich am Mittwoch,
5. Juli im Oberviechtacher Emil-Kemmer-Haus versammelt. Auf dem Programm
stand die Jahreshauptversammlung mit angekündigten vorgezogenen
Vorstandsneuwahlen und interessanten Zahlen zur Entwicklung des ambitionierten
Theatervereins aus dem Landkreis Schwandorf. Florian Wein wurde nun offiziell zum hauptamtlichen Intendanten des OVIGO Theaters bestellt.
Der bisherige 1. Vorsitzende durfte zuvor stolz von einem Rekordjahr 2022 berichten.

ÜBER 8000 ZUSCHAUER REGISTRIERT

Das OVIGO Theater begrüßte 8.155 Besucher bei 13 verschiedenen Produktionen
an 31 unterschiedlichen Spielorten. 56 neue Darsteller haben im Jahr 2022 die
Aufführungen bereichert. Insgesamt waren 121 Schauspieler im gesamten Jahr für
OVIGO im Einsatz. Besonders erfolgreich waren die Dinner mit Killer (Krimi-
Dinner) mit rund 1.800 Besuchern, das Musical „Der kleine Horrorladen“ mit rund
2.200 Besuchern oder die grenzüberschreitende und zweisprachige Zeitreise
„Fingierte Grenzen – Auf den Spuren der Aktion ‚Kámen‘“ mit rund 1.300
Besuchern. Diese Schauspiel-Wanderung bezeichnete Wein als „bislang größtes
Projekt der Geschichte“, da man viel Geld investieren musste und auch auf diverse
Förderungen angewiesen war. Die spannende Geschichte aus dem Kalten Krieg
wurde mit zahlreichen Darstellern aus Deutschland und Tschechien an den vier
Grenzstandorten Bärnau/Obora u Tachova, Waldsassen/Cheb, Selb/Aš und
Stadlern/Václav gespielt und läuft auch 2023 weiter.
Florian Wein berichtete, dass OVIGOs Kerngebiet laut Besucherzahlen und
Mitgliedern weiterhin im Landkreis Schwandorf liege. Dennoch ist das Theater
mittlerweile fast immer auf Tour und hat bereits die ganze Oberpfalz bespielt. Mit
„Fingierte Grenzen“ oder auch „Pension Schöller“ war man nun auch im
oberfränkischen Selb zu Gast. Auch in Zukunft möchte man mit OVIGO
ausschwärmen und immer wieder neue Spielorte kennenlernen. „Das ist zu unserer
DNA geworden“, so Wein in der Versammlung.

KULT-KOMÖDIE UND KRIMI-DINNER

Der OVIGO-Chef zog auch eine sehr erfreuliche Zwischenbilanz von 2023. Neben
der erfolgreichen Komödie „Pension Schöller“ (rund 1.500 Besucher) werden die
Krimi-Dinner (bisher rund 1.200 Besucher), Zeitreisen an verschiedenen Standorten
(bisher rund 800 Besucher) oder das Schauspiel „Sid und Nancy“ (bisher rund 600
Besucher) gespielt. Ein Fokus liegt nun aber auf der Herbst-Spielzeit, wenn
verschiedene Produktionen sogar zeitgleich laufen.
Unter der Regie von Petra Sommer-Stark aus Waldsassen wird ab November die
Komödie „Die Wunderübung“ gezeigt. Ab Halloween gibt es mit „Das Geheimnis
der Blutgräfin“ ein neues Dinner mit Killer. Mit „Käpten Knitterbart und seine
Bande“ ist auch ein Stück für Kinder geplant. Die Produktionen „Der kleine
Horrorladen“ und „Sid und Nancy“ bekommen eine Wiederaufnahme. Außerdem
berichtete Mitglied Markus Pleyer von einer ganz neuen Idee: „Musik-Pleyer mit
Wein-Lese“. Unter diesem Titel werden Markus Pleyer und Florian Wein eine
interaktive Lesung mit Texten zum Thema Musik zum Besten geben. „Wir sind seit
gemeinsamen Tagen als Radiokollegen verbunden und nun beim Theater
wiedervereint“, so Pleyer. Zu den zahlreichen Spielorten 2023/24 gehören unter
anderem Oberviechtach, Grafenwöhr, Nabburg, Neustadt/Waldnaab, Waldsassen,
Neuhaus-Windischeschenbach, Schwandorf, Cham, Weiden, Stulln, Oberviechtach,
Schirmitz, Winklarn, Moosbach, Kulz-Thanstein, Bodenwöhr, Neunburg, Speinshart,
Fensterbach oder Theisseil.

MITGLIEDERZAHL STEIGT WEITER AN

Ebenfalls erfreut zeigte sich Wein von der Gesamtentwicklung innerhalb des
Vereins. Mittlerweile steht der OVIGO Theater e.V. bei 267 Mitgliedern. Im Jahr
2022 waren 43 Neumitglieder hinzugekommen. 2023 sind es bislang auch bereits
24. Das Durchschnittsalter eines Mitglieds liegt bei 35,11. Rund 60 % der OVIGO-
Mitglieder sind Frauen.

Florian Wein firmiert jetzt als OVIGO Intendant. Foto: Florian Petersilka

Florian Wein firmiert jetzt als OVIGO Intendant. Foto: Florian Petersilka

Besonders spannend wurde es beim Tagesordnungspunkt „Neuwahlen“. Florian
Wein trat in seiner Funktion als 1. Vorsitzender zurück und legte die Beweggründe
umfassend dar. OVIGO habe „eine neue Dimension erreicht“. Um der rasanten
Entwicklung weiterhin gerecht werden zu können, entschied sich der Vorstand
dazu, einen festangestellten Intendanten zu beschäftigen, der sich hauptamtlich
um die Belange des Vereins kümmern kann. Einstimmig wurde beschlossen, dass
Florian Wein diesen neuen Posten innehaben solle. Zu seinen Hauptaufgaben
zählen damit (weiterhin) die Spielplangestaltung, die Besetzung und die
kaufmännische Leitung.
Zur neuen 1. Vorsitzenden des OVIGO Theater e.V. wurde anschließend Ilona
Glück aus Schwarzenfeld gewählt, die bislang als Beisitzerin fungierte. Zudem
wurde André Gießübl aus Oberviechtach (ebenfalls bis dato Beisitzer) zum neuen
2. Vorsitzenden bestimmt, da Michael Zanner zurückgetreten war. Auch Birgit
Bauer beendete nach fünf Jahren ihre Vorstandsarbeit und gab ihren Posten als
Kinder- und Jugendbeauftragte an Julia Gitter aus Oberviechtach ab. Als neue
Beisitzer konnten Armin Hechtl aus Pfreimd und Thilo Schmidt aus Weiden
gewonnen werden, die allesamt einstimmig gewählt wurden. Maria Oberleitner
(Lappersdorf, Schriftführerin) und Erich Wein (Amberg, Kassenwart) bleiben auf
ihren Positionen.
Intendant Florian Wein und der neue Vorstand zeigten sich sichtlich gerührt und
freuen sich über den „frischen Wind“ im Vorstandsteam. Zu den größten Themen
der nächsten Monate zählen laut Wein die Planungen für ein neues großes
Musical 2024, ein mögliches neues Familienstück und das neue Kursprogramm des
Vereins. Nach dem Ende der Jahreshauptversammlung setzten die neue 1.
Vorsitzende Ilona Glück und Florian Wein ihre Signaturen unter dem neuen
Intendantenvertrag, um „eine neue Ära“ bei OVIGO einzuläuten.LogoKultur

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KVU gratulierte 1. Vorsitzenden Peter Wunder zum „75iger“

Unermüdlicher Einsatz für Belange der Kunst

Jubilar Peter Wunder mit den "Gesandten" der KVU-Vorstandschaft Dr. Hella Simandi und Karl Stumpfi.

Jubilar Peter Wunder mit den „Gesandten“ der KVU-Vorstandschaft Dr. Hella Simandi und Karl Stumpfi.

„Peter Wunder hat sich um das Gemeinschaftsleben der Stadt Neunburg v. W. und
deren Bürgern Verdienste erworben, insbesondere im Bereich Kunst und Kultur durch die Führung und Arbeit im gemeinnützigen Verein Kunstverein Unverdorben“. Auf diesen gemeinsamen Nenner brachte die KVU-Vorstandschaft das schon über ein Jahrzehnt andauernde Engagement ihres 1. Vorsitzenden anlässlich des 75. Geburtstags, den Wunder am 30. Juni feiern konnte.
Peter Wunder gehörte der Gründungsvorstandschaft des Neunburger Kunstvereins an, welcher am 6. Juli 2011 aus der Taufe gehoben wurde. Seine Funktionen waren in der Folgezeit 2. Vorsitzender von 2011 bis 2014, Geschäftsführer von 2015 bis 2018 und ab 2018 bis heute 1. Vorsitzender. Markante Schwerpunkte der Kulturarbeit von Peter Wunder in Zusammenarbeit mit seiner Vorstandschaft sind beispielsweise die Kontaktanbahnung zu Bildungseinrichtungen und Schulen, zu Orchestern, zu Kulturschaffenden, zu Partnervereinen etc. im bayerischen und tschechischen Raum, Organisation und Durchführung von Konzerten, Veranstaltungen, Workshops, Vorträgen, Lesungen usw. Eingeschlossen sind darin vielfältige Initiativen und Maßnahmen für die Budgetierung, Werbung und Medienpräsenz, allesamt verbunden mit einem immens hohen Einsatz von Energie und Freizeit.
Ein prägnantes Beispiel hierfür ist die Realisierung des Leuchtturm-Konzertprojekts zur 1000-Jahr-Feier der Stadt Neunburg in Kooperation mit der Bayerischen Philharmonie und deren künstlerischen Leiter Mark Mast. Ein Kunst-Event, welches weit über die Grenzen der Pfalzgrafenstadt hinaus seine Strahlkraft entfaltete und der Stadt Neunburg und ihrer Bürgerschaft großes Renommee einbrachte, aber auch Geldfluss in die Kommune und das lokale Gewerbe generierte. Zu dem im wahrsten Sinne des Wortes „Jahrtausendkonzert“ mit Jugendworkshop und öffentlicher Generalprobe, kamen professionelle Instrumentalisten aus 27 Ländern der Welt in die Schwarzachtalhalle, performten berühmte Orchesterwerke von Richard Strauss, Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Bruckner. Mit der Finanzierung dieses Mega-Projekts – Investitionsvolumen im hohen fünfstelligen Bereich – und der vorausgehenden Aquise von Förder- und Sponsorengeldern lieferte der Jubilar nachweislich sein „Meisterstück“ ab.
Jedoch auch vor und nach diesem glanzvollen Jubiläum im Jahr 2017 werden vom KVU in regelmäßiger Abfolge meist hochkarätig besetzte Kulturveranstaltungen und Konzerte organisiert und über die Bühne gebracht, welche Neunburg vorm Wald in den zurückliegenden zwölf Jahren einen hervorragenden Ruf als Kulturstadt verschafften und oberpfalzweit bekannt gemacht haben. Mit seinen Mitstreitern ist Peter Wunder eine Triebfeder für den alljährlich stattfindenden Neunburger Kunstherbst mit einem breitgefächerten Veranstaltungsspektrum unter dem Dach des gemeinnützigen Vereins im Bereich Musik (Klassik, Volksmusik, Chansons usw.), Malerei und Bildhauerei, Literatur (Autorenlesungen, Schreibwerkstatt etc.), Kleinkunst, Kabarett usw. Ein besonderes Augenmerk gilt der Zusammenarbeit mit anderen Kunstvereinen, Kunsthochschulen und -schulen, Künstlern und Kunstschaffenden aus der Region sowie nicht zuletzt zahlreichen grenzüberschreitenden Kulturaktivitäten mit Schwerpunkt auf dem Nachbarland Tschechien.
Dem herzlichen Dank für die geleistete Kärrnerarbeit verknüpfte das KVU-Vorstandsgremium mit dem Wunsch, dass der 1. Vorsitzende seine Gesundheit bewahrt und noch lange Zeit aus seinem Wunder-Reservoire an Kraft und Kreativität schöpfen kann.KVULogo

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KVU-Werkschau am 25. Juni letztmals geöffnet

Die Mitgliederaustellung ’23 des Kunstvereins Unverdorben wurde am 19. Mai in der Fronfeste eröffnet. Nach fünfwöchiger Laufzeit wird sie an diesem Wochenende wieder schließen. FlyerRückseiteZehn Kunstschaffende des gemeinnützigen Neunburger Vereins sind an der aktuellen Werkschau beteiligt: Josef Brandl, Lisa Ehrenreich, Thomas Frömel, Edmund Keilhammer, Daniela Kleber, Andras Olah, Gerda Pamler, Angelika Pesold, Andreas Stauffer und Renate Ullmann.
Zum letzten Mal können ihre Werke am Sonntag, 25. Juni in der Zeit von 14 bis 16 Uhr in den Räumen besichtigt werden. Die ausgestellten Kunstwerke werden unmittelbar nach der Finissage abgehängt und entfernt. In einem Raum des Obergeschoßes ist zusätzlich eine Dokumentation des 2011 gegründeten Neunburger Kunstvereins und der zurückliegenden zehn Kunstherbst-Saisonen mit Fotografien, Plakaten, Presseartikeln usw. zu sehen. Alle Kunstinteressierten aus der Region sind in der Fronfeste willkommen. Der Eintritt ist frei, Spenden für den Kunstvereins sind erwünscht.
Der KVU bereitet inzwischen schon die nächste Kunstausstellung vor, die eine internationale sein wird: AHOJ ’23 unter dem Motto „Hoffnung“ zeigt Arbeiten tschechischer und bayerischer Künstler. Vernissage ist am Freitag, 22. September zum offiziellen Auftakt des 11. Neunburger Kunstherbsts.KVULogo

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Musikalische Vielfalt im „La Mamma“-Biergarten

Die offene Bühne vermittelt Openair-Feeling

Sommernacht-Atmosphäre bei der 3. Neunburger Open Stage, die im Biergarten des Restaurants "La Mamma" stattfand. Fotos: Karl Stumpfi

Sommernacht-Atmosphäre bei der 3. Neunburger Open Stage, die im Biergarten des Restaurants „La Mamma“ stattfand. Fotos: Karl Stumpfi

Nach der erfolgreichen Premiere des neuen KVU-Veranstaltungsformats „Neunburger Open Stage“ am 4. Juni 2022 in der Alten Seilerei und das Kunstherbst-Revival am 21. Oktober 2022 im Panorama-Hotel am See
Sänger und Songwriter Stefan Bub

Sänger und Songwriter Stefan Bub

wurde die Offene Bühne zur dritten Auflage in den Biergarten des Restaurants „La Mamma“ verlagert. Eine blendende Idee der Initiatorin Steffi Heelein und die zahlreichen Besucher am Freitagabend waren d’accord! Das Freiluft-Gefühl war spätestens dann perfekt, als mit einbrechender Dämmerung die bunte Garten-Illumination erstrahlte.
So fiel es Moderatorin Kathi Ruf – sie führte zum zweiten Mal durch die Open Stage –
Locker und eloquent: Moderatorin Kathi Ruf.

Locker und eloquent: Moderatorin Kathi Ruf.

deshalb nicht allzu schwer, eine von Beginn an doch recht harmonisch gestimmte Gästeschar willkommen zu heißen. Erst eine zu späterer Stunde aufkommende kühle Brise „wehte“ einen Großteil der Zuhörer in den angrenzenden Saal. Kathi Rufs Dank galt nicht zuletzt dem Neunburger Kunstverein Unverdorben. Er bot allen Talenten in der Region ein weiteres Mal die offene Bühne als Plattform für künstlerische Darbietungen. Die musikalische Vielfalt reichte vom Volkslied über Pop-Songs, deutschen Schlagern und Chansons bis Folk, Blues und Samba. Die Akteure warteten hierbei mit Cover-Versionen der größtenteils weltbekannten Titel, aber auch mit gelungenen Eigenkompositionen auf.
Die Basis-Band mit Gitarrist Boris Rusakov und Pianistin Steffi Heelein in Aktion.

Die Basis-Band mit Gitarrist Boris Rusakov und Pianistin Steffi Heelein in Aktion.


Die Basic-Band des Abends mit Boris Rusakov (Gitarre, Gesang) & Steffi Heelein (E-Piano, Gesang) gaben mit dem musikalischen Intro „Here comes the sun“ (Beatles) die Richtung vor: Summer-Feelings unter Schatten spendenden Kastanien- und Kirschbäumen. Für das leibliche Wohl der Musik-Fans aller Altersklassen zwischen acht und achzig Jahren sorgte das Gastro-Team von Besim Leka mit Familie. Der Erlös aus der Hut-Sammlung während der Veranstaltung kommt Not leidenden Menschen weltweit zugute.
In der Zeit von 19.30 bis 22 Uhr bereicherten nachfolgende junge und alte Akteure die 3. Neunburger Open Stage um gut einstudierte und mit Herzblut präsentierte Auftritte:

Ludwig Hauser (Gitarre, 9 Jahre)

Samba-Stück, Blues Stück, Norddeutsches Liebeslied

Stefan Bub (Sänger)

On the sunny side of the street (Louis Armstrong) und eine Eigenkomposition

Gabi Hartl (Steirische Harmonika)

Griechischer Wein (Udo Jürgens)

Seemann (Lolita)

Theresa Kalb (Sängerin, 15 Jahre)

Sängerin Theresa Kalb (15)

Sängerin Theresa Kalb (15)

Happier (Ed Sheeran)

Nichts ist für Deinen Gott zu groß (Sefora Nelson)

Evi Beck (Gesang, Klavier)

Mehr Zeit mit mir (Eigenkomposition Evi Beck)

Evi Beck mit Hanna & Katharina

Leuchte mir den Weg (Eigenkomposition Evi Beck)

Sarasavi aus Sri Lanka

Zwei Eigenkompositionen

Sängerin Sarasavi aus Sri Lanka

Sängerin Sarasavi aus Sri Lanka

Frank Gebhard (Gitarre, Gesang)

Freight Train (American Folk Song)

Dancing Queen (Abba)

Norwegian Wood (Beatles)

Hope of Deliverance (Paul MyCartney)

Philippe Matic-Arnauld des Lions mit Mark und Steffi

Et moi, et moi, et moi (Jacques Dutronc)

Champs-élysées (Joe Dassin)

Für Zugaben nach Abschluss des offiziellen Open-Stage-Programms sorgt die Moderatorin des Abends:

Kathi Ruf (Sängerin)

L.O.V.E. (Nathalie Cole)

Herz wia a Bergwerk (Reinhard Fendrich)

Die Play-List der Basic-Band des Abends:

Steffi Heelein und Boris Rusakov

Here comes the sun (Beatles)

You don’t love me anymore (Eddie Rabbitt)

I do it for you (Bryan Adams)

Fragile (Sting)

Michelle (Beatles)

Calico Sky (Beatles)

Water under Bridges (Gregory Porter)

To love somebody (BeeGees)

Ich wollte nie erwachsen sein (Peter Maffay)

Wonderwall (Oasis)

Ein Teil von meinem Herzen (Jonathan Zelter)

Mit einem Jacques-Dutronc-Chanson und dem Evergreen "Champs élysées" brachte Sänger Philippe und seine Begleitband eine französische Note ins Spiel.

Mit einem Jacques-Dutronc-Chanson und dem Evergreen „Champs élysées“ brachte Sänger Philippe und seine Begleitband eine französische Note ins Spiel.

KVULogo

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Auf den Spuren von Caspar David Friedrich und Andy Warhol

Realschüler zeigen enormes Kunst-Potenzial

Beim Rundgang durch die Jahresausstellung im Foyer der Schwarzachtalhalle war einhelliges Lob der Besucher zu hören.

Beim Rundgang durch die Jahresausstellung im Foyer der Schwarzachtalhalle war einhelliges Lob der Besucher zu hören.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 d, Wahlpflichtfächergruppe "Kunsterziehung" präsentieren ihre Werke.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 d, Wahlpflichtfächergruppe „Kunsterziehung“ präsentieren ihre Werke.

„Firework explosions behind Big Ben“, „Rosiger Tod“, „Expression de l’étre intérieur“, „Zusammenhalt“: RSkunst1Einige Titel von Collagen und Gemälden in verschiedenen Mischtechniken, die junge Kunstschüler der Staatlichen Gregor-von-Scherr-Realschule gegenwärtig in einer umfangreichen Jahresausstellung öffentlich präsentieren. Der Vernissage im Foyer der Schwarzachtalhalle wohnten kürzlich auch Vertreter des Neunburger Kunstvereins Unverdorben und zahlreiche Schülereltern bei. Alle Gäste waren voll des Lobes und der Anerkennung, welch enormes Kreativ-Potenzial in den Schülerinnen und Schülern steckt.
„In einer Atmosphäre von gegenseitiger Wertschätzung und Respekt will die Schulfamilie jedem Schüler und jeder Schülerin eine individuelle Schwerpunktsetzung zur Persönlichkeitsbildung ermöglichen“, heißt es im Leitbild der Gregor-von-Scherr-Realschule wörtlich. Dafür prüfen die pädagogisch Verantwortlichen neue, innovative Ideen und halten an Bewährtem fest. Den Beleg dafür liefert das Schulprofil.RSkunst2 Ab der Jahrgangsstufe 7 wird in diversen Wahlpflichfächergruppen unterrichtet. So liegt in der
Wahlpflichtfächergruppe IIIb ein Schwerpunkt im musisch-gestalterischen Bereich, sprich Kunsterziehung. Zielgruppe dieser Wahlpflichtfächergruppe sind vor allem Schülerinnen und Schüler, die Berufe im handwerklich gestalterischen Bereich ergreifen wollen. Sie stellt zugleich auch eine gute Vorbereitung für die Berufliche Oberschule (FOS/BOS) dar, insbesondere für der Bereich Gestaltung. Begabungen im künstlerischen Bereich sowie Spaß am praktischen Arbeiten sind grundlegende Voraussetzungen für die Wahl dieser Ausbildungsrichtung. Im Profilfach Kunst fühlen sich besonders kreative, feinmotorisch begabte Schülerinnen und Schüler wohl, da sie viele ihrer einfallsreichen Ideen umsetzen können. Zum Anforderungsprofil gehören Kreativität, Teamgeist und Kooperationsbereitschaft, vernetztes und logisches Denken, Kritik- und Urteilsfähigkeit, Ausdauer und Konzentrationsvermögen. Kunsterziehung ist neben Deutsch, Englisch und Mathematik II Abschlussprüfungsfach. Offensichtlich sind die Jugendlichen der GvS-Klasse 10d für die anstehenden Examina bestens gerüstet. Die in der Jahresausstellung gezeigten Collagen, Detailstudien, Linolschnitten, Stilleben und Landschaftsimpressionen, inspiriert von Kapazitäten wie der Frühromantiker Caspar David Friedrich oder des Pop-Artisten Andy Warhol, stießen bei allen Betrachtern auf einhellige Bewunderung.
Der 1. Vorsitzende des Kunstvereins Unverdorben Peter Wunder – er unterstützte die Kunsterzieher und Kunstschüler beim Ausstellungsaufbau tatkräftig – hob in seinem Grußwort hervor, dass die Förderung der Kunst in unserer Region einen hohen Stellenwert besitze. Die Grundlagen für ein gutes Kunstverständnis würden frühzeitig geschaffen. So sei es kein Zufall, dass die Oberpfalz viele bildende Künstler und Musiker mit beachtlichen Karrieren hervorbringe. „Macht so weiter!“, ermunterte der KVU-Vorsitzende die Realschüler, um sich abschließend auch an deren Eltern zu wenden: „Sie können wirklich stolz auf Ihre Kinder sein“.
RS-Direktorin Diana Schmidberger

RS-Direktorin Diana Schmidberger


Realschuldirektorin und Kunstpädagogin Diana Schmidberger zollte den Leistungen ebenfalls ihren Tribut. Sie zeigte den Besuchern das von den Jugendlichen gestaltete Schulabschluss-T-Shirt mit dem von ihnen ausgewählten Motiv: „David“ von Michelangelo, das bekannteste Werk dieses Florentiner Genies. Die aus einem tonnenschweren Marmorblock gehauene, über fünf Meter hohe Skulptur gilt als die erste Monumentalstatue der Renaissance. Der „David“ ist auch Symbol der Stärke, der Freiheit und des Triumphs über das Böse. Es sei deshalb ein Statement des Stolzes, des Mutes und Standings, ein Kunstwerk, das wegen Darstellung eines Männeraktes umstritten sein könnte, als Design-Vorlage festzulegen. „Geht mit diesem Selbstverständnis und Selbstvertrauen in die Abschlussprüfungen“, lautete Schmidbergers Appell an die Klasse 10d. Kunstlehrerin Anna Listl schloss sich den Komplimenten an: „Ihr habt euch in vier Jahren entwickelt, einen eigenen Stil und eine persönliche Handschrift kreiert“. Diese Ausstellung spiegele die ganze Bandbreite dieser künstlerischen Arbeit von vier Jahren wider. Mit Dankesworten der Klassensprecherinnen Jasmin Kiener und Bianca Ullmann endete die offizielle Eröffnung. Zur musikalischen Umrahmung trugen die Instrumentalisten Jessica Stibich, Annika Meier und Max Meier bei. Das im Foyer aufgebaute Kalte Buffet hatten die Schülereltern mit zahlreichen Leckerbissen beliefert und bestückt.
Ehrengäste und Eltern bei der Vernissage zur Jahresausstellung der Gregor-von-Scherr-Realschule in der Schwarzachtalhalle. Fotos: Karl Stumpfi

Ehrengäste und Eltern bei der Vernissage zur Jahresausstellung der Gregor-von-Scherr-Realschule in der Schwarzachtalhalle. Fotos: Karl Stumpfi

kunst-logo-v2
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MEDIEN-ECHO

Bericht in der Mittelbayerischen Zeitung, Ausgabe SAD, vom 10.06. 2023 als JPG-Datei:ausschnitt(7)

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Bis 1. Juli zur Reise nach Mähren anmelden!

Die Reisefreunde Neunburg und der Neunburger Kunstverein Unverdorben laden ein zur 4-Tage-Fahrt nach Mähren mit Besichtigung von Brünn, dem Mährischen Karst, Austerlitz, Eisgrub/Lednice und Kuttenberg. Reisetermin ist Sonntag, 27. bis Mittwoch, 30. August 2023. Reisepreis: 426 Euro in Doppelzimmer pro Person;
498 Euro im Doppelzimmer zur Alleinbenutzung. Nachfolgend das Reiseprogramm:
1. Tag 27. August: Abfahrt 6 Uhr, Fahrt von Neunburg nach Brünn; ca. 9 Uhr Frühstückspause beim Schloss Karlstein, südlich von Prag, Frühstückspause, ca. 10.30 Uhr Besichtigung des Schlosses. Die Burg wurde 1348 von Kaiser Karl IV. gegründet. Um 12 Uhr Weiterfahrt, ca. 17 Uhr Ankunft in Brünn und Belegung des Hotels. Um
18 Uhr gemeinsames Abendessen im Grand Hotel Brünn, Abend zur freien Verfügung.
2. Tag 28. August: 8 Uhr Frühstück, 10 Uhr Stadtführung in Brünn, 12 Uhr Abfahrt zur Weinstraße Mähren nach Lednice, 14 Uhr Besichtigung Schloss Eisgrub mit Palmenhaus, Besuch des schönen Parks und Dorf zur freien Verfügung. Um 17 Uhr Weinprobe in einem Weingut mit Abendbrot, 20 Uhr Rückfahrt ins Hotel.
3. Tag 29. August: ab 7.30 Uhr Frühstück, 9 Uhr Abfahrt nach Austerlitz, Denkmal der Schlacht bei Austerlitz. Um 10 Uhr Weiterfahrt in den Märischen Karst nach Punkva62_Karte_Mährischer_Karst
12 Uhr Besuch der Stiefmutter-Schlucht mit Bootsfahrt auf der unterirdischen Punkva. Die Punkva-Höhle befindet sich in Pustý žleb (Öde Klamm). Die Höhlenführung besteht aus zwei Teilen: In der ersten Phase Begehung der massiven Kuppelräume und Korridore mit Tropfsteindekorationen bis zum Grundboden der Schlucht Macocha. Im zweiten Teil geht das Adrenalin hoch: Man fährt mit Motorbooten auf dem unterirdischen Fluss Punkva. Teil der Kreuzfahrt ist die Besichtigung eines Kuppelsaals, des sogenannten Masaryk-Doms, der als schönster Höhlenraum in der Punkva-Höhle gilt. Für Gehbehinderte: Sie können den vorderen „Dom“ im trockenen Teil der Höhle besichtigen und mithilfe von Höhlenführern auch die Bootsfahrt auf dem unterirdischen Fluss Punkva absolvieren. Um 18 Uhr Abendessen im Hotel.
4. Tag 30. August: ab 7.30 Uhr Frühstück und Gepäck verladen, 9 Uhr Abfahrt, 12 Uhr Ankunft in Kuttenberg, gemeinsames Mittagessen in Kuttenberg (nicht im Reisepreis enthalten!), 14.30 Uhr Stadtführung bis 17.30 Uhr. Änderungen vorbehalten!
Im Reisepreis in Höhe von 426 Euro p.P. im Doppelzimmer (EZ-Zuschlag 498 €) bei ausreichender Beteiligung sind enthalten: Fahrt im bequemen Reisebus, Bordfrühstück bei Hinfahr, 3x Übernachtung und Frühstück im 4*-Grand Hotel, 2x Abendessen im Hotel, 1x Weinprobe mit Abendbrot, Führung in Schloss Karlstein, Stadtführung in Brünn, Besichtigung Schloss Eisgrub mit Palmenhaus, Besichtigung der weltberühmten Schwiegermutter-Schlucht mit Bähnchen und Seilbahn, Stadtführung in Kuttenberg. Einzelzimmer sind nur in sehr beschränkter Anzahl verfügbar. Der Reisepreis ist zu überweisen auf das Konto IBAN: DE69 7814 0000 0743 0697 00 bei der Commerzbank.
Anmeldung bis 1. Juli 2023 bei Familie Duscher, Reisefreunde Neunburg, Tel.: 09672-2057 oder bei Dana Ettl, Tel. 09672-2172.

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Am 17. Juni Openair mit Contigo und Just One More

Sommernacht-Songs am St. Georgsbrunnen

Die Konzertreihe "Songs einer Sommernacht" wird am 17. Juni in einer neuen Location fortgesetzt: Contigo & Just One More treten im Atrium der Stadtpfarrkirche St. Josef auf. Foto: Wolfgang Gräßl

Die Konzertreihe „Songs einer Sommernacht“ wird am 17. Juni in einer neuen Location fortgesetzt: Contigo & Just One More treten im Atrium der Stadtpfarrkirche St. Josef auf. Foto: Wolfgang Gräßl

Die „Songs in einer Sommernacht“, wie sie vor fünf Jahren gestartet wurden,
erleben eine Neuauflage an einer neuen Location. Termin: Samstag, 17. Juni, Beginn 20.15 Uhr.
Als Veranstalter hofft der Neunburger Chor CONTIGO
auf eine laue Sommernacht, um das Ambiente direkt neben der Kirche
mit den Liedern der großen Liedermacher, die man von „Songs an einem
Sommerabend“ von der Klosterwiese in Banz kennt zu vereinen. Treibende
Kraft ist Jürgen Zach, der selbst schon in Banz als Preisträger dabei
war.
CONTIGO und „Just One More“ haben ein tolles Programm zusammen
gestellt. Konstantin Wecker, Hannes Wader, Klaus Hofmann, Reinhard Mey,
die Beatles oder Simon & Garfunkel haben die Vorlagen für den Abend
geschrieben. Mit dabei sind Cyrus Saleki (Gitarre), Georg Roidl (Bass),
Franz Prechtl (Piano), Alf Grauvogel (Schlagzeug), Herbert Hauser
(Trompete) und Jürgen Zach (Gitarre, Gesang) in der Band. Und natürlich
wird der Neunburger Chor CONTIGO sein Jubiläumsprogramm mit Songs in
eigenen Arrangements bereichern.
Die Zuschauer sitzen beim Open Air-Konzert im Atrium um den
Georgsbrunnen. Die Bewirtung übernehmen die Ministranten der Pfarrei St.
Josef. Eintrittskarten zum Preis von 10 € (ermäßigt: 7 €) gibt es im
Pressezentrum und unter contigo-neunburg@web.de
Sollte das Wetter die Ausrichtung unter freiem Himmel nicht zulassen,
findet das Konzert im Pfarrheim St. Georg in Neunburg statt.SummernightSongs23
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MEDIEN-ECHO

Bericht in der Mittelbayerischen Zeitung, Ausgabe SAD, vom 22. Juni 2023 als JPG-Datei:ContigoKonz

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3. Neunburger Open Stage am Freitag, 2. Juni im „La Mamma“

Nacht der Künstler und die es werden wollen

Vor einem Jahr gelang der Neunburger Open Stage in der "Alten Seilerei" ein sensationeller Erfolg zum Auftakt. Foto: Karl Stumpfi

Vor einem Jahr gelang der Neunburger Open Stage in der „Alten Seilerei“ ein sensationeller Erfolg zum Auftakt. Foto: Karl Stumpfi

2023- Plakat Open Stage La Mamma_230508_140236Nach dem erfolgreichen Start im Vorjahr bietet der Neunburger Kunstverein Unverdorben ein weiteres Mal ambitionierten Musikern, (Chor)Sängern, Schauspielern, Comedians, Pantomimen etc. eine öffentliche Plattform für einen Live-Auftritt. Diesmal wird das Restaurant mit Biergarten „La Mamma“ von Besim Leka in der Bahnhofstraße Nr. 15 zum „Talentschuppen“. Am Freitag, 2. Juni, 19.30 Uhr, geht’s los! Kathi Ruf übernimmt wieder die Moderation des Abends.
Eine Voranmeldung für die Mitwirkung an der Open Stage ist nicht notwendig! Interessierte aller Altersklassen können ihren Beitrag, Playlist etc. spätestens eine halbe Stunde vor Beginn bei Initiatorin Steffi Heelein abgeben. In der Basisband musizieren Steffi Heelein, Boris Rusakov & Friends. Der Eintritt ist frei, Spenden für notleidende Menschen weltweit erwünscht! KVULogo2017

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