Am 17. Juni Openair mit Contigo und Just One More

Sommernacht-Songs am St. Georgsbrunnen

Die Konzertreihe "Songs einer Sommernacht" wird am 17. Juni in einer neuen Location fortgesetzt: Contigo & Just One More treten im Atrium der Stadtpfarrkirche St. Josef auf. Foto: Wolfgang Gräßl

Die Konzertreihe „Songs einer Sommernacht“ wird am 17. Juni in einer neuen Location fortgesetzt: Contigo & Just One More treten im Atrium der Stadtpfarrkirche St. Josef auf. Foto: Wolfgang Gräßl

Die „Songs in einer Sommernacht“, wie sie vor fünf Jahren gestartet wurden,
erleben eine Neuauflage an einer neuen Location. Termin: Samstag, 17. Juni, Beginn 20.15 Uhr.
Als Veranstalter hofft der Neunburger Chor CONTIGO
auf eine laue Sommernacht, um das Ambiente direkt neben der Kirche
mit den Liedern der großen Liedermacher, die man von „Songs an einem
Sommerabend“ von der Klosterwiese in Banz kennt zu vereinen. Treibende
Kraft ist Jürgen Zach, der selbst schon in Banz als Preisträger dabei
war.
CONTIGO und „Just One More“ haben ein tolles Programm zusammen
gestellt. Konstantin Wecker, Hannes Wader, Klaus Hofmann, Reinhard Mey,
die Beatles oder Simon & Garfunkel haben die Vorlagen für den Abend
geschrieben. Mit dabei sind Cyrus Saleki (Gitarre), Georg Roidl (Bass),
Franz Prechtl (Piano), Alf Grauvogel (Schlagzeug), Herbert Hauser
(Trompete) und Jürgen Zach (Gitarre, Gesang) in der Band. Und natürlich
wird der Neunburger Chor CONTIGO sein Jubiläumsprogramm mit Songs in
eigenen Arrangements bereichern.
Die Zuschauer sitzen beim Open Air-Konzert im Atrium um den
Georgsbrunnen. Die Bewirtung übernehmen die Ministranten der Pfarrei St.
Josef. Eintrittskarten zum Preis von 10 € (ermäßigt: 7 €) gibt es im
Pressezentrum und unter contigo-neunburg@web.de
Sollte das Wetter die Ausrichtung unter freiem Himmel nicht zulassen,
findet das Konzert im Pfarrheim St. Georg in Neunburg statt.SummernightSongs23
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MEDIEN-ECHO

Bericht in der Mittelbayerischen Zeitung, Ausgabe SAD, vom 22. Juni 2023 als JPG-Datei:ContigoKonz

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3. Neunburger Open Stage am Freitag, 2. Juni im „La Mamma“

Nacht der Künstler und die es werden wollen

Vor einem Jahr gelang der Neunburger Open Stage in der "Alten Seilerei" ein sensationeller Erfolg zum Auftakt. Foto: Karl Stumpfi

Vor einem Jahr gelang der Neunburger Open Stage in der „Alten Seilerei“ ein sensationeller Erfolg zum Auftakt. Foto: Karl Stumpfi

2023- Plakat Open Stage La Mamma_230508_140236Nach dem erfolgreichen Start im Vorjahr bietet der Neunburger Kunstverein Unverdorben ein weiteres Mal ambitionierten Musikern, (Chor)Sängern, Schauspielern, Comedians, Pantomimen etc. eine öffentliche Plattform für einen Live-Auftritt. Diesmal wird das Restaurant mit Biergarten „La Mamma“ von Besim Leka in der Bahnhofstraße Nr. 15 zum „Talentschuppen“. Am Freitag, 2. Juni, 19.30 Uhr, geht’s los! Kathi Ruf übernimmt wieder die Moderation des Abends.
Eine Voranmeldung für die Mitwirkung an der Open Stage ist nicht notwendig! Interessierte aller Altersklassen können ihren Beitrag, Playlist etc. spätestens eine halbe Stunde vor Beginn bei Initiatorin Steffi Heelein abgeben. In der Basisband musizieren Steffi Heelein, Boris Rusakov & Friends. Der Eintritt ist frei, Spenden für notleidende Menschen weltweit erwünscht! KVULogo2017

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Zehn Kunstschaffende stellen bis 25. Juni in der Fronfeste aus

KVU-Werkschau ’23: Farben, Formen, Facetten

Eröffnet wurde die Mitgliederausstellung am 19. Mai in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste und Kunstinteressierter im Erdgeschoß der Fronfeste. Fotos: Gaby Irlbacher, KVU

Eröffnet wurde die Mitgliederausstellung am 19. Mai in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste und Kunstinteressierter im Erdgeschoß der Fronfeste. Fotos: Gaby Irlbacher, KVU

Die Alte Fronfeste der Pfalzgrafenstadt, Im Berg 17, ist wieder für eine Zeitspanne von fünf Wochen Kunst-Galerie. Im Rahmen der alljährlichen Werkschau präsentieren im Jahr 2023 zehn Kunstschaffende und Mitglieder des Neunburger Kunstvereins Unverdorben ihre Werke.willkommen Die Vernissage am Abend des 19. Mai war gut besucht und spiegelte das öffentliche Interesse an dieser Mitgliederausstellung wider. Dies unterstrichen auch 1. Vorsitzender Peter Wunder und 1. Bürgermeister Martin Birner in ihren Grußworten.
Erstmals in ihrer Funktion als Kuratorin der Werkschau in der Nachfolge von Renate Ulllmann blieb es Tanja Lennert vorbehalten, in ihrer Ansprache die zehn Künstler näher vorzustellen. Sie verwies eingangs darauf, dass die ausführlichen Vitae der einzelnen Aussteller in Skript-Aushängen neben ihren Werken nachzulesen sind.
THOMAS FRÖMEL, ein langjähriges Mitglied im Neunburger KVU, hat sich seit nunmehr 18 Jahren der Digitalfotografie verschrieben. Seine bevorzugte Technik ist abstrakt und makro, „wobei man dieses Mal an seinen Bildern sieht, dass es nicht immer abstrakt sein muss“.
ANDREAS STAUFFER ist ein neues Mitglied des KVU. Seine Inspirationen erhält er durch Musik und von seinen Reisen, wobei er seine Werke hauptsächlich mithilfe von Spraydose und Lackstiften erschafft.
JOSEF BRANDL zählt ebenfalls zu den Neumitgliedern der „Unverdorbenen“. Seine Kreationen sind Objekte aus dem Werkstoff Holz kombiniert mit Glas, welches er aus dem Bayerischen Wald bezieht. Als gelernter Schreiner hat er nach einem Unfall den Beruf zu seiner Passion gemacht. Seine Kunstwerke werden im Eingangsbereich der Fronfeste aus und kombiniert seine Holzkunstwerke mit wunderschönem Glas, das er aus dem Bayerischen Wald bezieht.
Die Exponate von DANIELA KLEBER sind im großen Raum des Parterre ausgestellt. Auch diese Künstlerin erst seit Kurzem zum Kreis des Neunburger Kunstvereins gestoßen. Anregungen und Inspirationen holt sie sich bei Festivals, Urlauben, am Strand oder beim Wandern. „Jedenfalls und ist sie immer mit Skizzenbuch und Bleistift unterwegs“, hob Tanja Lennert hervor. Als leidenschaftliche Schwimmerin bringe sie durch Fotografie und Gestaltung das Gefühl der Schwerelosigkeit unter Wasser eindrucksvoll zum Ausdruck. Inspiriert durch eine Indienreise seien Elefanten für sie ein wahrhaft großes Thema geworden. Ihr Motto lautet: „Meine Welt ist bunt“.Vorstaende
Im selben Raum und dazu im angrenzendem kleinen Nebenraum ist GERDA PAMLER mit ihren Gemälden vertreten. Die ehemalige Zangensteinerin und jetzt in München lebende Malerin hatte bereits bei der Internationalen Ausstellung Ahoj 22 stadt.land.kunst in Neunburg debütiert und mit ihren Bildern für Aufsehen gesorgt. Schöpferische Quellen sind für die Rollstuhlfahrerin (und erfolgreiche ehemalige Paralympics-Sportlerin) die Natur, aber auch ihre Reiseaktivitäten. Auch Gesichter, so betonte Lennert, seien für sie ein immer spannendes Thema. Gerda Pamler experimentiert gerne mit Acryl- und Ölfarben, Pigmenten, Spachtelmassen und verschiedenen Füllstoffen. „Die Reise der Kunst geht weiter“, lautet ihr persönliches Motto.
EDMUND KEILHAMMER ist ein Neunburger Hobby-Kunstmaler, dessen Werke erstmals im Neunburger Kunstherbst bei Ahoj 22 öffentlich gezeigt wurden. Seit über 50 Jahren ist für ihn die Malerei eine Passion. Er schafft Landschaftsbilder, vorwiegend aus seiner Heimat, wo er sich aus zahlreichen Wanderungen im Bayerischen Wald immer wieder neue Inspirationen holt. Nachdem Keilhammer vor einem halben Jahrhundert mit Ölmalerei begonnen hatte, bedient er sich seit über 20 Jahren hauptsächlich der Aquarelltechnik.
An der Wand rechts vor der Treppe und im Treppenaufgang hängen die Gemälde von ANGELIKA PESOLD aus der Nachbarstadt Nabburg. Bereits seit 1994 erlernte sie viele Techniken bei verschiedenen Kunstpädagogen, Künstlern, Kunstakademien und Malschulen in Deutschland und Österreich. Sie unternahm diverse Malreisen ins Ausland. 2013 hat Angelika Pesold begonnen Kalebassen-Leuchten zu gestalten, die auf dem Fensterbrett im Treppenaufgang der Fronfeste zu sehen sind.
Im Obergeschoß stößt man als erstes auf die Werke der Neunburger Kunstmalerin RENATE ULLMANN, ein Gründungsmitglied des Vereins und ein Jahrzehnt lang auch als Kuratorin für die Organisation der KVU Mitgliederausstellung verantwortlich. „Dieses Jahr kommt sie das erste Mal in den Genuss, nur mal ausstellen zu können und hat dieses Mal auch richtig zugeschlagen mit zahlreichen großformatigen Werken“, betonte ihre Nachfolgerin Tanja Lennert, „egal ob gegenständlich oder abstrakt, ob Aquarell, Acryl oder Öl – für sie ist die Malerei immer ein Ausgleich zum Alltag“.
Im großen Ausstellungsraum im oberen Stockwerk der Fronfeste sind zwei Kunstschaffende vertreten: Die junge Künstlerin LISA EHRENREICH befasst sich seit 2014 schwerpunktmäßig mit der Acryl-Maltechnik. Laut Tanja Lennert sei das Zusammenspiel von Farben für Ehrenreich sehr wichtig. An den restlichen drei Wänder im OG treffen die Ausstellungsbesucher auf Werke von ANDRAS OLAH aus Bodenwöhr. Nach zahlreichen Bleistiftzeichnungen, Portraits und Tierportraits sowie Arbeiten mit Acrylfarben, so blendete Lennert zurück, habe er sich auf das Malen mit Ölfarben konzentriert.
Er nahm Unterricht bei einem befreundeten russischen Künstler in Ungarn und nahm, um seine Technik zu verfeinern, an mehreren Seminaren teil. Künstlerische Tätigkeiten in Ungarn, Frankreich, England und Island folgten. Olah bevorzugt die klassische Malerei mit Ölfarben, vorwiegend Portraits, aber auch Landschaften und Stilleben. Abschließend wies die Kuratorin noch auf einen Raum im Obergeschoß hin, in dem Chroniken des Neunburger Kunstvereins der letzten zehn Jahre mit zahlreichen Fotos, Plakaten, Pressemitteilungen usw., die von den breitgefächerten KVU-Aktivitäten in der Region erzählen. Mit den Worten „Nun wünsche ich Ihnen einen spannenden Rundgang durch unsere Ausstellung“ gab Tanja Lennert den offiziellen Startschuss zur KVU Werkschau 2023. Besichtigungszeiten sind bis einschließlich 25. Juni jeden Sonntag, 14 bis 16 Uhr, auch an den Feiertagen Pfingstmontag und Fronleichnam.
1. Vorsitzender Peter Wunder begrüßte die neue Werkschau-1kuratorin Tanja Lennert mit einem Blumenstrauß.

1. Vorsitzender Peter Wunder begrüßte die neue Werkschau-1kuratorin Tanja Lennert mit einem Blumenstrauß.

Begrüßung der eintreffenden Aussteller und Vernissage-Gäste vor der Fronfeste.

Begrüßung der eintreffenden Aussteller und Vernissage-Gäste vor der Fronfeste.

Das Fantasia-Triptychon des Bodenwöhrer Kunstmalers Andras Olah im Obergeschoß der Fronfeste. Foto: Karl Stumpfi, KVU

Das Fantasia-Triptychon des Bodenwöhrer Kunstmalers Andras Olah im Obergeschoß der Fronfeste. Foto: Karl Stumpfi, KVU

Blaue Frau, Gemälde (Acryltechnik) von Lisa Ehrenreich. Foto: Karl Stumpfi

Blaue Frau, Gemälde (Acryltechnik) von Lisa Ehrenreich. Foto: Karl Stumpfi

Renate Ullmann: "Stadt in der Ferne" (Acryltechnik)

Renate Ullmann: „Stadt in der Ferne“ (Acryltechnik)


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MEDIEN-ECHO

Bericht in der Mittelbayerischen Zeitung, Ausgabe Schwandorf, vom 23. Mai 2023, als JPG-Datei: VernissageMai23

FlyerVorderseite

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Eisheilige treiben Märchenfreunde in den Saal

Ein pures Schönwerth-Erlebnis „indoor“

Eingetaucht in den magischen Märchenkosmos des Oberpfälzers Franz Xaver von Schönwerth.

Eingetaucht in den magischen Märchenkosmos des Oberpfälzers Franz Xaver von Schönwerth.

Die Wiederaufnahme des Schönwerth-Märchenabends mit der Kleinen Bühne Blaue Blume Regensburg sollte wie bei der erfolgreichen Vorjahrspremiere im zauberhaften Garten der Alten Glasschleife in Untermurnthal über die Bühne gehen. Diesmal machte jedoch das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Die so genannten „Eisheiligen“ machten ihrem Namen alle Ehre: Tagelang Regen, Wind und kühle Temperaturen drängten den Frühling in die Defensive. An eine Openair-Aufführung am Abend des Servatius-Tags war nicht mehr zu denken. Hermann Schmucker, Prinzipal des Theaters Blaue Blume, war zum Umdisponieren gezwungen. Der Spaziergang zu den Märchen-Stationen wurde kurzerhand in den Saal verlegt.murn2karl Das Team bewies hierbei Flexibilität und Improvisationstalent. Die räumliche Dimension der früheren Glaspolier erlaubte eine Platzierung von drei von insgesamt vier Märchen-Stationen unter dem vor allen Wetterunbilden schützenden Dach. Nur die Eröffnung des Abends mit einem Grußwort von KVU-Vorsitzendem Peter Wunder und einer kurzen Einführung durch Hermann Schmucker sowie die vierte Station fanden unter freiem Himmel statt. Angeführt von Musiker Markus Held, Klarinette, vollzogen Akteure und Gäste den Kulissenwechsel in die ehemalige Glaspolier. Dort wurden die Schönwerth-Märchen „Der Zwergenkönig“, „Die Prinzessin und die „Kuh“ und „Die Krähe“, teilweise textlich umgearbeitet und erweitert, mit Lichteffekten und Schattenspiel in Szene gesetzt. Die von Schmucker und Willi Urban in Oberpfälzer Mundart sowie von Heilwig von Hennigs vorgetragenen Handlungen entfalteten auch „indoor“ jene Magie, um die Anwesenden in die von Franz Xaver Schönwerth geschaffene mythischen Märchenwelten zu entführen. Zum Finale verlagerte sich das Geschehen wieder vor das Gebäude, wo das Publikum vom Knistern des inzwischen entfachten Lagerfeuers empfangen wurde. Das Märchen vom Wiesel rundete den Abend stimmungsvoll ab. Der lange Schlussapplaus war eine hörbare Bestätigung, welch tiefen Eindruck auch die Reprise des Schönwerth-Märchenspiels bei jungen und alten Zuschauern/Zuhörern hinterlassen hatte. Die Zusammenarbeit des Neunburger Kunstvereins Unverdorben mit der Kleinen Bühne Blaue Blume Regensburg wird übrigens schon im kommenden Neunburger Kunstherbst fortgesetzt: Am Freitag, 29. September heißt das Thema „Die Poesie des Lichtes“, Schauplatz ist wieder die Alte Glaspolier in Untermurnthal.
Unsere Aufnahmen vermitteln einen Querschnitt des Schönwerth-Märchenabends 2023. Fotos: Jörg Maderer und Karl Stumpfi
Begrüßung und Einführung (v. li.) Peter Wunder, Hermann Schmucker, Markus Held, Angelika Deffner, Heilwig von Hennigs, Willibald Urban, Ida Ermer-Kopp.

Begrüßung und Einführung (v. li.) Peter Wunder, Hermann Schmucker, Markus Held, Angelika Deffner, Heilwig von Hennigs, Willibald Urban, Ida Ermer-Kopp.

Szene aus dem Schönwerth-Märchen "Die Prinzessin und die Kuh"

Szene aus dem Schönwerth-Märchen „Die Prinzessin und die Kuh“

Hermann Schmucker rezitiert das Schönwerth-Märchen "Die Krähe".

Hermann Schmucker rezitiert das Schönwerth-Märchen „Die Krähe“.

"Soundtrack" mit der Mundharmonika.

„Soundtrack“ mit der Mundharmonika.

Stimmungsvoll-erwärmend: Ausklang am Lagerfeuer.

Stimmungsvoll-erwärmend: Ausklang am Lagerfeuer.

Märchenhaftes Happy-End: "...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute".

Märchenhaftes Happy-End: „…und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute“.

maerchen2023

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KVU-Tour nach Mariánske Lázné zum Kur-Eröffnungskonzert

Marienbad: Kalter Guss und heiße Rhythmen

Festliches Konzert zur Eröffnung der Kursaison 2023/24 im Gemeinschaftshaus Casino Marienbad. Das Westböhmische Sinfonieorchester spielte Werke von Bizet, Ravel, Saint-Saens, de Falla u. a. Fotos. Maria Bücherl

Festliches Konzert zur Eröffnung der Kursaison 2023/24 im Gemeinschaftshaus Casino Marienbad. Das Westböhmische Sinfonieorchester spielte Werke von Bizet, Ravel, Saint-Saens, de Falla u. a. Fotos. Maria Bücherl

Vertreter der Vorstandschaft des Kunstvereins Unverdorben fuhren am Freitag, 12. Mai nachmittags nach Mariánske Lázné (Marienbad) und folgten einer Einladung des Westböhmischen Sinfonieorchesters zum Eröffnungskonzert der Saison 2023/24 im berühmten tschechischen Kurort. Die KVU-Tagestour stand unter einem günstigen Wetter-Stern. Nur bei der Ankunft bekamen die Gäste einen kalten Guss von oben, danach schien wieder die Sonne…Marienbad5Nach dem Abendessen im Restaurant und Musiker-Stammlokal Filip begab sich die neunköpfige KVU-Reisegruppe in den nur ca. fünf Gehminuten entfernten Festsaal des Kasinos. Nach dem feierlichen Auftakt mit der Tschechischen Nationalhymne wurden bei der Begrüßung durch Orchestervorstand Milan Muzikar, ins Deutsche übersetzt von Katarina Honysová, auch der Neunburger Kulturverein namentlich erwähnt. Mit dem KVU bestehen seit Jahresanfang enge Konktakte: Das Westböhmische Sinfonieorchester soll für das Neujahrskonzert 24 in die Pfalzgrafenstadt geholt werden. Die Erwartungshaltung wurde danach durch die musikalische Glanzleistung des von Maestro Radek Baborák souverän geleiteten Klangkörpers weiter befeuert. Aufgeführt wurde die Carmen-Suite von Georges Bizet, Introduktion und Rondo capriccioso von Camille Saint-Saens (Solist Milan Al Ashab, Violine), Danzas da Ballet von Alberto Ginastera, Tänze aus El Amor Brujo von Manuel de Falla und Ave Maria von William Gomez (Solistin Eva Esterková, Sopran). Nach dem mitreißenden Rhythmus-Spektakel des abschließenden Bolero von Maurice Ravel brandete enthusiastischer Applaus im ausverkauften Kasino-Festsaal auf….
Der prunkvolle Festsaal im Kasino Marienbad  überzeugte die Zuhörer auch mit seiner Akustik. Dirigent Radek Baborak nimmt mit seinen Orchestermusikern nach Ravels

Der prunkvolle Festsaal im Kasino Marienbad überzeugte die Zuhörer auch mit seiner Akustik. Dirigent Radek Baborak nimmt mit seinen Orchestermusikern nach Ravels „Bolero“ den frenetischen Schlussapplaus des Publikums entgegen.

Die Besuchergruppe des Kunstvereins Unverdorben v. li. Peter Wunder, Karl Stumpfi, Georg Ettl, Dana Ettl, Dr. Hella Simandi und Maria Wunder. Nicht auf dem Bild Tanja und Thomas Lennert sowie die Fotografin Maria Bücherl.

Die Besuchergruppe des Kunstvereins Unverdorben v. li. Peter Wunder, Karl Stumpfi, Georg Ettl, Dana Ettl, Dr. Hella Simandi und Maria Wunder. Nicht auf dem Bild Tanja und Thomas Lennert sowie die Fotografin Maria Bücherl.

KVULogo2017

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Positive Bilanz bei Mitgliederversammlung vorgelegt

KVU-Kulturarbeit ist auch wirtschaftlicher Faktor

Diese neu produzierten Lesezeichen wurden am Informationsstand des Kunstvereins Unverdorben während der Schwarzachtalmesse am 22./23. Mai erstmals verteilt. Foto: media9/Schmidl Druck

Diese neu produzierten Lesezeichen wurden am Informationsstand des Kunstvereins Unverdorben während der Schwarzachtalmesse am 22./23. Mai erstmals verteilt. Foto: media9/Schmidl Druck

Trotz vielfältiger Einschränkungen und Belastungen bedingt durch die Corona-Pandemie konnte der Neunburger Kunstverein Unverdorben eine positive Bilanz des Kunstjahres 2022 vorlegen. Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung im Gasthaus Ettl, Pissau, standen neben den Rechenschaftsberichten des 1. Vorsitzenden Peter Wunder und der Schatzmeisterin Tanja Lennert auch die Nachwahl eines Kassenprüfers und eine Vorschau auf die Veranstaltungsplanung des laufenden Jahres sowie des 11. Neunburger Kunstherbstes.
Mittels einer PowerPoint-Präsentation gab Vorsitzender Wunder zuerst einen Rückblick auf die durchgeführten Veranstaltungen und Arbeiten im Jahr 2022. Nicht alle
geplanten Vorhaben konnten durchgeführt werden, einige musste der Verein terminlich auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. „Corona hat uns 2022 noch einige Probleme verursacht“, resümierte der Vorsitzende. Vorab wurde die herausragend geführte Homepage des KUV gewürdigt, welche mit großem Engagement von 2. Vorsitzendem Karl Stumpfi fortlaufend aktualisiert wird. Gute Resonanz fand auch die während der Internationalen Kunstausstellung AHOJ 22 in der Fronfeste vom KVU integrierte Sonderschau „Zehn Jahre Kunstverein Unverdorben und zehnter Neunburger Kunstherbst“. Dokumentiert wurden anhand von Schautafeln die wichtigsten Kapitel der Vereinsgeschichte beginnend von der Gründungsversammlung am 6. Juli 2011 und in den Folgejahren bis Mitte 2022.
Schlaglichtartig wurden anschließend Veranstaltungen und Arbeiten im Geschäftsjahr 2022 nochmals in Erinnerung gerufen: Erstmals hatte der KVU die Trägerschaft über das Neunburger Neujahrskonzert übernommen und verpflichtete hierfür vertraglich die Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach. Coronabedingt musste das Konzert abgesagt bzw. um ein Jahr verlegt werden. Stattfinden konnten jedoch die Poesie-Tour in Zusammenarbeit mit dem Landestheater Oberpfalz, die Mitgliederausstellung 2022, eine Gastausstellung mit KVU-Kunstschaffenden im Schmidthaus Nabburg sowie zwei Schönwerth-Märchenabende in Zusammenarbeit mit der Kleinen Bühne Blaue Blume Regensburg im Garten der Alten Glasschleife Untermurnthal.
Auf Einladung des Philharmonischen Orchesters Hradec Kralové unternahm eine Abordnung der KVU-Vorstandschaft eine Fahrt nach Königgrätz mit Besuch einer glanzvollen Operngala. Unterstützt hat der KVU die von der Neunburger Musikpädagogin Steffi Heelein initiierte 1. Neunburger Open Stage in der Alten Seilerei. Die zweite Auflage im Oktober 2022 im Panorama-Hotel Gütenland wurde ins Programm des 10. Neunburger Kunstherbsts übernommen. Weitere Kunstherbst-Highlights ’22 waren die Internationale Kunstausstellung Ahoj 22 mit Kunstprozession, wobei die Vernissage erstmals im neuen Neunburger Rathaus-Foyer über die Bühne ging. Hohe künstlerische Qualität brachte die Neunburger Klassik-Gala mit Pianist Alexander Maria Wagner (Solist im 1. Brahms-Klavierkonzert) und die Vogtland Philharmonie mit Gastdirigent Reinhold Mages und Dvoraks „Sinfonie aus der Neuen Welt“ in die Region. Desgleichen ein hochkarätig besetztes Jazz-Event mit Jonas Sorgenfrei & Elephants in der Schwarzachtalhalle. Großen Eindruck hinterließ bei den Zuhörern die musikalische Lesung mit Reflektionen über Krieg und Frieden am „Blau-Gelben Montag“ mit den Vier Unverdorbenen & Special Guests im Foyer der Schwarzachtalhalle. Nicht nur das junge Publikum faszinierte das Kunstherbst-Gastspiel des Theater-Ensembles OVIGO mit dem Musical „Der kleine Horrorladen“. Ein „Französischer Chanson-Abend“ mit der Gruppe French Kiss in der Alten Seilerei sorgte für einen gut besuchten und erfolgreichen Ausklang der Kunstherbstsaison ’22.
Schatzmeisterin Tanja Lennert zeigte in ihrem Vortrag die finanzielle Entwicklung und Situation des Kunstvereins Unverdorben bis zum Stichtag 31.12.2022 auf, informierte über Neumitglieder/Austritte sowie Kassenbewegungen und den aktuellen, weiterhin stabilen Kassenstand des gemeinnützigen Kulturvereins. Der Mitgliederstand Ende 2022 lag bei 93 Personen – im Visier ist hier das Erreichen der 100-Mitglieder-Marke im laufenden Vereinsjahr 2023. Konkret wurde auch noch auf die wirtschaftliche
Wirkungsbreite der KVU-Aktivitäten für die Region Neunburg hingewiesen. So wurde im Zeitraum von 2016 bis 2022 bislang eine Rechnungssumme von insgesamt rund 116 000 Euro an Neunburger Firmen z. B. durch Übernachtungen, Bewirtungen, Transport, Werbeaufträge etc. überwiesen. Die führende Rolle des Kunstvereins Unverdorben im örtlichen Kulturleben unterstrich auch 1. Bürgermeister Martin Birner. Er sah den KVU als „Drehscheibe“ der laufenden kulturellen Aktivitäten in der Pfalzgrafenstadt. Er kenne keine vergleichbare Stadt unter 10 000 Einwohnern, welche auf diesem Sektor so gut aufgestellt sei wie Neunburg vorm Wald. Besonderes Lob für Planung und Durchführung wurde dem Vorstandsteam ausgesprochen.
Die Kassenprüfung am 17. März haben die gewählte Kassenrevisorin Irene Ehemann und Alois Wild kommissarisch vorgenommen, nachdem der gewählte zweite Kassenrevisor Klaus Götze aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt hatte. Fazit: Es gab keine Beanstandungen und der Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft wurde mit 24-Ja-Stimmen angenommen. Als neuer Kassenprüfer wurde Alois Wild vorgeschlagen und mit 23 Ja-Stimmung und einer Enthaltung gewählt. Ausblickend erläuterte 2. Vorsitzender Karl Stumpfi die bisherigen Termin-/Veranstaltungsplanungen. Auftakt des neuen Kunstjahres ist am 13. Mai, 20.30 Uhr, der Schönwerth-Märchenabend in Untermurnthal – eine aktualisierte Wiederaufnahme der erfolgreichen Premiere des Vorjahrs mit Hermann Schmucker & Partnern (szenische Darstellung) und Markus Held (musikalische Begleitung). Vernissage der Mitgliederausstellung 2023 ist am 19. Mai, 17.30 Uhr, in der Fronfeste mit insgesamt zehn KVU-Kunstschaffenden. Die Werke sind jeden Sonntag, 14 bis 16 Uhr, bis letztmals am 25. Juni zu besichtigen. Ausstellungsflyer wurden gedruckt und werden zurzeit verteilt. Die dritte Auflage der „Neunburger Open Stage“ ist für Freitag, 2. Juni, 19.30 Uhr, terminiert und wird diesmal im Restaurant/Biergarten des Lokals „La Mamma“ stattfinden.
Auch für das Neunburger Kunstherbst-Programm von Mitte September bis Mitte Dezember 2023 laufen die organisatorischen Vorbereitungen auf Hochtouren. Förderantrage an den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds für die Int. Ausstellung Ahoj 23 und an den Bezirks für die Klassik-Gala wurden termingerecht gestellt, teilte Peter Wunder mit. Wie Karl Stumpfi ankündigte, werde es nach dem umfangreichen und opulenten Jubiläumsprogramm 2022 diesmal einen „Neunburger Kunstherbst light“ mit ca. zwölf Kultur-Events geben. Der Programmfolder geht voraussichtlich in der zweiten Juni-Hälfte in Druck.
Unter Punkt „Aussprache, Anregungen und Anträge“ kam ein Vorschlag von Martin Schmid, zu dem geplanten Ahoi 23-Workshop mit Pilsener Kunststudenten auch deutsche Studenten einzuladen. Er wolle sich diesbezüglich um einen Kontakt zur Kunsthochschule Nürnberg bemühen.
Jürgen Zach verwies noch auf zwei Musikveranstaltungen im Frühjahr und Sommer: Sonntag, 14. Mai, 19 Uhr, „Abend Klänge“ in der Wallfahrtskirche Maria Dolorosa Katzdorf und Samstag, 17.Juni, 20.30 Uhr, „Songs an einem Sommerabend“ mit dem Chor Contigo im Atrium der Pfarrkirche St. Josef Neunburg v. W.KVULogo

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Neue Konzertreihe startet am Muttertag, 14. Mai

„Abend Klänge“ in der Wallfahrtskirche

Am Sonntag, 14. Mai (Muttertag) wird in der Katzdorfer Wallfahrtskirche Mater Dolorosa am Abend um 19 Uhr eine neue Konzertreihe mit dem Titel „Abend Klänge“ eröffnet.
Die Barockkirche wird somit viermal im Jahr Veranstaltungsort für Musikgruppen, Musikerinnen und Musiker, vorwiegend aus der näheren Umgebung. Den Auftakt machen der Jugendchor Sankt Josef unter der Leitung von Steffi Heelein zusammen mit Kathi Ruf im Rahmen einer Maiandacht.
Der Eintritt ist jeweils frei, Spenden werden gerne entgegen genommen. Anschließend lädt die Dorfgemeinschaft Katzdorf Pettendorf ein zum geselligen Beisammensein mit Ausschank von Kaltgetränken im Mesner Häusl.
Nächster geplanter Termin der „Abend Klänge“ ist Ende August mit Florian Sorgenfrei an der Orgel.Abendklänge Katzdorf 5-2023

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Mitgliederausstellung vom 19. Mai bis 25. Juni 2023

Count-Down für die KVU-Werkschau läuft!

FlyerRückseiteDie alljährliche Werkschau der Bildenden Künstler des Neunburger Kunstvereins Unverdorben e. V. beginnt am Freitag, 19. Mai, 17.30 Uhr, in der Alten Fronfeste, Im Berg 17. Nach der öffentlichen Vernissage können die Kunstwerke jeden Sonntag, beginnend am 21. Mai, abschließend 25. Juni jeweils in der Zeit von 14 bis 16 Uhr in der Fronfeste besichtigt werden.
Ausstellende Künstler im Neunburger Kunstjahr 2023 sind Josef Brandl, Lisa Ehrenreich, Thomas Frömel, Edmund Keilhammer, Daniela Kleber, Andras Olah, Gerda Pamler, Angelika Pesold, Andreas Stauffer und Renate Ullmann. Als Kuratorin fungiert erstmals KVU-Vorstandsmitglied Tanja Lennert.
Der Eintritt zur KVU-Werkschau ist frei, Spenden für den Kunstverein werden erbeten.FlyerVorderseite

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KVU mit Info-Stand auf der Schwarzachtalmesse ’23

Top-Eigenwerbung für die schönen Künste

Das Messe-Team 23 des KVU v. links: Peter Wunder, Gaby Irlbacher, Dr. Hella Simandi, Dana Ettl, Tanja Lennert und Maria Bücherl. Foto: Karl Stumpfi

Das Messe-Team 23 des KVU v. links: Peter Wunder, Gaby Irlbacher, Dr. Hella Simandi, Dana Ettl, Tanja Lennert und Maria Bücherl. Foto: Karl Stumpfi

Zum dritten Mal war der gemeinnützige Neunburger Kunstverein Unverdorben mit einem Informationsstand auf der Schwarzachtalmesse vertreten. Er nutzte damit das großzügige Angebot der Messeleitung um Peter Scheitinger, kostenneutral bei dieser regionalen Wirtschaftsschau mit über hundert Ausstellern die Werbetrommel zu rühren. Überdies war der KVU mit einer 500-Euro-Spende für sein ehrenamtliches Engagement in der Pfalzgrafenstadt Neunburg vorm Wald bedacht worden.Messeaufbau
Schon wochenlang vor dem Schwarzachtalmesse-Wochenende 22. und 23. April bastelte die Vorstandschaft an einem Messe-Werbekonzept einschließlich einer Besucherbefragungs-Aktion. Für eine Schauwand wurden folgende Textmodule zusammengestellt:
° Uns gibt es seit nunmehr zehn Jahren, wir haben bislang 93 Mitglieder, davon sind 20 so richtig aktiv. Wir würden uns freuen, wenn DU uns zukünftig unterstützen willst!
° Wir bieten Künstlern aller Art die Möglichkeit, ihre Kunst aus- bzw. darzustellen.
° Wir organisieren jedes Jahr den Neunburger Kunstherbst u. a. mit grenzüberschreitenden Künstlern (z.B. Ausstellungen, Lesungen, Komzerte).
° Wir pflegen grenzüberschreitenden Kulturaustausch mit / bei diversen Veranstaltungen, vor allem mit unseren tschechischen Nachbarn.
° Wir bemühen uns, das Kunst-Interesse der Neunburger Bürger zu wecken, zu erfassen und bei der Suche nach passenden Events umzusetzen.
° Wir organisieren jährlich eine sechswöchige Ausstellung für unsere Mitglieder, beginnend mit einer Vernissage.
° „Talentschuppen“ – Wir organisieren Workshops (malen, musizieren, schreiben etc.)
° Bis DU interessiert an Kunst und Kultur?
° Bist DU kreativ, einfallsreich und hast Teamgeist.
° Fändest DU es gut, wenn die Neunburger Bürger tolle Events vor ihrer Tür hätten und nicht nach Regensburg usw. fahren müssten?
° Hättest DU Interesse daran, mit guten Ideen und Tatkraft das kulturelle Geschehen in deiner Region zu unterstützen und an der Verwirklichtung mitzuwirken?
Dann komme bitte zu uns in den Kunstverein Unverdorben und MACH MIT!
Die auch in ihrer 14. Auflage vom Publikum sehr gut frequentierte Schwarzachtalmesse bot nicht nur für die Selbstdarstellung des Kunstvereins eine ideale Plattform – sie lieferte dem KVU auch eine Stellvorlage, um erste Werbeschritte für die geplanten Kulturaktivitäten im Jahr 2023 zu setzen.
Für den Auftakt sorgt am Samstag, 13. Mai, 20.30 Uhr, der Xaver-Schönwerth-Märchenabend in Untermurnthal. Am darauf folgenden Wochenende beginnt die KVU-Mitgliederausstellung, Vernissage ist am 19. Mai, 17.30 Uhr, in der Fronfeste. Die 3. Neunburger Open Stage geht am Freitag, 2. Juni, 19.30 Uhr, im „La Mamma“ über die Bühne. Der 11. Neunburger Kunstherbst beginnt am zweiten Wochenende im September mit Internationalen Workshops „Ukulele“ und „Kunstmalerei“. Tragende Säulen des bis Mitte Dezember dauernden Kulturfestivals sind wieder die Internationale Kunstausstellung AHOJ 23 „Hoffnung“ (Vernissage 22. September, 18 Uhr, Neues Rathausfoyer) und die Neunburger Klassik-Gala mit der Philharmonie Hradec Kralové (Königgrätz) am 2. Oktober, 19 Uhr, in der Schwarzachtalhalle. Das Gesamtprogramm wird bis Mitte Juni vorliegen und in Druck gehen.KVULogo2017

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Neue Kontakte zu Marienbader Sinfonikern

Das Westböhmische Sinfonieorchester Marienbad, der gemischte Chor Taus und vier Gesangsolisten sorgte in der Max-Reger-Halle in Weiden für eine beeindruckende Aufführung der sinfonischen Chorkantate "Stabat Mater" von Antonín Dvořák. Foto: Karl Stumpfi, KVU

Das Westböhmische Sinfonieorchester Marienbad, der gemischte Chor Taus und vier Gesangsolisten sorgte in der Max-Reger-Halle in Weiden für eine beeindruckende Aufführung der sinfonischen Chorkantate „Stabat Mater“ von Antonín Dvořák. Foto: Karl Stumpfi, KVU

Am Karsamstag Abend gastierte das Westböhmische Sinfonieorchester Marienbad mit dem gemischten Chor Cerchovan Domažlice (Einstudierung Marek Vorlicek) unter der Gesamtleitung von Dirigent Radek Baborák in der Max-Reger-Halle in Weiden. Dazu waren auch Vertreter des Neunburger Kunstvereins eingeladen, nachdem seit Kurzem Kontakte zum Marienbader Orchestervorstand bestehen.
Die Aufführung des rund 90minütigen sinfonischen Chorwerks „Stabat Mater“ von Antonín Dvořák war ein künstlerisches Highlight für die Region. Das Publikum belohnte die Leistungen der Musiker, Gesangsolisten und Choristen mit Standing Ovations. Nach diesem beeindruckenden Konzert wurde der Besuch einer Neunburger KVU-Vorstandsdelegation am Freitag, 12. Mai in Marienbad (Mariánské Lázně) vereinbart. Dort findet das Eröffnungskonzert der neuen Kursaison 2023 mit dem Westböhmischen Sinfonieorchester statt. Auf dem Programm stehen Werke von Bizet, Ravel, de Falla u. a. In Planung ist bereits ein Gastkonzert des Westböhmischen Sinfonieorchesters im Jahr 2024 in der Schwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald.StabatMater2
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PRESSE-ECHO

Fotobericht in der Zeitung „Der Neue Tag“, Ausgabe Weiden, als JPG-Datei:NTBerichtOsterkonz
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